Unnötige Kosten
"Ich bin vor vier Wochen von Hessen nach Neuhausen gezogen. Nun wohne ich in meiner absoluten Traumstadt und bin total glücklich", schreibt AZ-Leserin Isabelle Schütz. Einen Kritikpunkt hat sie dennoch.
Mein Stadtviertel ist super und bietet allerlei interessante Ecken, dennoch ärgert mich eine Sache:
Mittlerweile habe ich schon über sechs (!) Strafzettel, trotz eines Anwohnerparkausweises (Bereich Ebenau). Für mich als Volontärin geht dafür ein halbes Vermögen drauf.
Die Stadt hat alle PKW-Stellplätze so eng kalkuliert, dass häufig nirgends ein Parkplatz auf den Straßen zu finden ist – auch nicht in den Nebenstraßen.
Meist suche ich mir irgendwo einen „Mogel“-Parkplatz (mir bleibt ja nichts anderes übrig) und werde mit einem Strafzettel abgemahnt. Dumm gelaufen.
Mir ist klar, dass ich trotz Anwohnerparkausweis kein Anrecht auf einen Parkplatz habe… es ist nur ärgerlich, wenn ich nach Feierabend nahezu nie einen Stellplatz für mein Auto finde.
Ich habe - typisch Frau - immer schwere Einkaufstüten oder große Taschen dabei, sodass der Laufweg zur Haustür für mich einer sportlichen Hochleistung gleicht.
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