Unklug: Ohne gültigen Führerschein im Haltverbot geparkt

Dumm gelaufen: Weil ein 54-Jähriger vor den Augen der Polizei im Halteverbot parkt, ziehen die Beamten den Schlüssel ein. Als der Mann sein Auto wieder auslösen will stellt sich heraus: Er hat keinen Führerschein.
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Die Polizei überwachte das Lokal und hatte Erfolg. (Symbolbild)
imago images/Arnulf Hettrich Die Polizei überwachte das Lokal und hatte Erfolg. (Symbolbild)

Dumm gelaufen: Weil ein 54-Jähriger vor den Augen der Polizei im Halteverbot parkt, ziehen die Beamten den Schlüssel ein. Als der Mann sein Auto wieder auslösen will, stellt sich heraus: Er hat keinen Führerschein.

Ludwigsvorstadt - Dumm gelaufen für einen Falschparker. Am Sonntagmorgen stellt der in München lebende Grieche seinen VW Polo in der Bayerstraße im absoluten Halteverbot ab. Er lässt den Wagen unverschlossen und mit laufendem Motor stehen und verschwindet im Bahnhof.

Eine Streife der PI 16 beobachtet den Mann. Als er nach fünf Minuten noch immer nicht zurückkommt, ziehen die Beamten den Schlüssel ab und schließen den Wagen ab. Für den Besitzer hinterlassen sie am Scheibenwischer eine Nachricht. Er könne sich den Autoschlüssel in der PI 16 abholen. Der 54-Jährige taucht wenig später auf. Als die Polizisten seine Fahrerlaubnis sehen wollen, legt er einen Führerschein aus seiner griechischen Heimat vor.

Bei der Überprüfung fliegt auf, dass gegen den Keller bereits mehrfach wegen Fahrens ohne Führerschein ermittelt worden ist. Seit 2002 gilt der Schein bereits nicht mehr.

Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Er selbst darf keinen Meter mehr fahren. Ein Bekannter musste für den 54-Jährigen den Polo aus dem absoluten Halteverbot abholen und nach Hause fahren.     

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