"Ungewöhnliches Bild": Wasserrohrbruch beschäftigt Münchner Feuerwehr

In der Theresienstraße in der Maxvorstadt sprudelt das Wasser "mit hoher Intensität aus dem Boden", berichtet die Feuerwehr und nimmt sich der Sache unterstützt von Mitarbeitern der Stadtwerke an.
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Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass zwei Keller durch das ausgetretene Wasser vollgelaufen waren.
Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass zwei Keller durch das ausgetretene Wasser vollgelaufen waren. © Berufsfeuerwehr München

Maxvorstadt – Ein Wasserrohrbruch hat in den frühen Morgenstunden für Aufregung in der Theresienstraße gesorgt. Als die ersten Einsatzkräfte gegen 4 Uhr am Ort des Geschehens nahe einem indischen Restaurant eintrafen, habe sich ihnen "ein ungewöhnliches Bild" geboten, teilte die Feuerwehr mit.

Wasserrohrbruch in München-Maxvorstadt: Theresienstraße für Verkehr gesperrt 

"Im Bereich des Gehwegs sprudelte das Wasser mit hoher Intensität aus dem Boden", hieß es weiter. Schnell sei klar gewesen, dass man zusätzliche Unterstützung benötige und die Straße für den Verkehr gesperrt werden müsse.

Die Polizei übernahm die Absperrmaßnahmen, die Feuerwehr sorgte indessen dafür, dass in Zusammenarbeit mit den Münchner Stadtwerken (SWM) die Wasserzufuhr zwischen Türkenstraße und Baderstraße "abgeschiebert" wurde.

Theresienstraße: Anwohner müssen vorübergehend ohne Wasser auskommen

Das bedeutet, dass der Wasserdurchfluss in dem betroffenen Teilstück mit sogenannten Absperrschiebern unterbrochen wird. Dazu muss die Stelle allerdings exakt definiert sein. Nachteil der Aktion: Die Anwohner in besagtem Bereich mussten vorübergehend ohne Wasser auskommen.

Die Einsatzleitung forderte zur weiteren Unterstützung ein zusätzliches Hilfeleistungslöschfahrzeug an, um parkende Fahrzeuge umzusetzen.

Münchner Feuerwehr muss Wasser aus zwei vollgelaufenen Kellern abpumpen

Bei der Erkundung habe sich herausgestellt, "dass zwei Keller durch das ausgetretene Wasser vollgelaufen waren". Mithilfe von vier Tauchpumpen und unter tatkräftiger Mithilfe der Stadtwerke gelang es der Feuerwehr, das Wasser innerhalb von vier Stunden abzupumpen.

Zur Höhe des entstandenen Sachschadens machte die Feuerwehr keine Angaben, Mitarbeiter der Stadtwerke beseitigen die Schäden vor Ort.

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