Umfairteilen - Reichtum besteuern

"Für gute Arbeit, sichere Renten und ein soziales Europa" lautet das Motto der Aktion "UmFairteilen" am Samstag in der Münchner Innenstadt.
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Maxvorstadt - Die Münchner SPD ruft dazu auf, am Samstag, 7. September, am Aktionstag "UmFairteilen“ teilzunehmen.

Das Bündnis "UmFAIRteilen - Reichtum besteuern" ist ein Zusammenschluss von parteiunabhängigen Nichtregierungsorganisationen und zivilgesellschaftlichen Initiativen und macht mit bundesweiten Aktionen darauf aufmerksam, dass die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland immer weiter auseinander geht.

Wie die Münchner SPD mitteilt, unterstreicht sie die Forderungen des Bündnises "UmFairteilen“: In den letzten Jahren sei immer nur von unten nach oben verteilt worden. Es sei deshalb an der Zeit, dass die Großverdiener nach unten etwas abgeben. "Am wirtschaftlichen Erfolg müssen alle einen fairen Anteil haben“, sagt Hans-Ulrich Pfaffmann, der Vorsitzende der Münchner SPD. „Deshalb gilt für uns: Gute Arbeit muss auch gut bezahlt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht zwei oder drei Jobs gleichzeitig machen müssen, um davon leben zu können." Leiharbeit, Mini-Jobs, Schein-Werkverträge, unbezahlte Praktika - die Liste der unzumutbaren Arbeitsverhältnisse sei lang.

Um 14 Uhr ist am Samstag Auftakt am Max-Joseph-Platz an der Oper mit Urban Priol, Ludo Vici, Ecco Meineke und fast "Bundeskanzlerin Angela Merkel“. Es folgt ein Demonstrationszug durch die Maximiliansstraße und Kundgebung vor der Maximiliansbrücke.

Die Demonstration wird vom Deutschen Gewerkschaftsbund München und stoersender.tv veranstaltet und unterstützt vom Bündnis München Sozial.

 

Wann? Samstag, 7. September, 14 Uhr

Wo? Max-Joseph-Platz

 

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