Überlebender des NS-Massakers von Oradour

Einer der letzten Überlebenden des NS-Massakers von Oradour spricht am Dienstag in der LMU. Zuvor wird ein kurzer Dokumentarfilm gezeigt.
von  AZ
Die Weiße Rose Stiftung e.V. und der Förderverein des NS-Dokumentationszentrums mit Unterstützung der Fachstelle gegen Rechtsextremismus der Landeshauptstadt München haben Robert Hébras eingeladen.
Die Weiße Rose Stiftung e.V. und der Förderverein des NS-Dokumentationszentrums mit Unterstützung der Fachstelle gegen Rechtsextremismus der Landeshauptstadt München haben Robert Hébras eingeladen. © ho

Maxvorstadt - Am 10. Juni 1944 ereignete sich in der französischen Gemeinde Oradour-sur-Glane ein schreckliches Kriegsverbrechen. Die SS-Division „Das Reich“ zerstörte den etwa 200 Kilometer nordöstlich von Bordeaux gelegenen Ort vollständig und ermordete fast alle seine Einwohner. Robert Hébras, einer der letzten Überlebenden dieses NS-Massakers, stattet nun München einen Besuch ab.

Am Dienstag, 18. März, um 18.30 Uhr laden die Weiße Rose Stiftung e.V. und der Förderverein des NS-Dokumentationszentrums mit Unterstützung der Fachstelle gegen Rechtsextremismus der Landeshauptstadt München in die Ludwig-Maximilians-Universität ein. Gezeigt wird zunächst ein kurzer Dokumentarfilm, im Anschluss daran findet ein Zeitzeugengespräch mit Robert Hébras statt. Die Veranstaltung findet im Hörsaal B101 statt, Eingang Adalbertstraße 5. Der Eintritt ist frei.

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