Über die Denkmäler der Maxvorstadt

Vom Standardwerk zur Kulturgeschichte der Maxvorstadt „Denkmal-Topographie Maxvorstadt“ ist jetzt eine zweite, überarbeitete Auflage erschienen.
von  AZ
In die Neuauflage des Buches wurde auch der Engliche Garten mit aufgenommen.
In die Neuauflage des Buches wurde auch der Engliche Garten mit aufgenommen. © dpa

Für Denkmal-Fans: Vom Standardwerk zur Kulturgeschichte der Maxvorstadt „Denkmal-Topographie Maxvorstadt“ ist jetzt eine zweite, überarbeitete Auflage erschienen.

Maxvorstadt - Zum 40-jährigen Bestehen des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes hatte der Bezirksausschuss Maxvorstadt zum Ende der Amtszeit 2008/2014 die Sonderedition „Denkmal-Topographie Maxvorstadt“ herausgegeben. Die erste Auflage war rasch vergriffen. Jetzt, zu Beginn der Amtszeit 2014/2020 liegt die zweite Auflage dieses Standardwerks zur Kulturgeschichte der Maxvorstadt vor, die wiederum von Klaus Bäumler initiiert und vorbereitet wurde.

Die „Denkmal-Topographie Maxvorstadt“ umfasst die Baudenkmäler, Parks und Gärten im Stadtbezirk Maxvorstadt von Adalbertstraße bis Zieblandstraße, entsprechend dem Stand der Denkmalliste zum 31. Dezember 2008.

Der Englische Garten ist mit Blick auf die Bedeutung als Erholungsort der Maxvorstadt, das 225. Jubiläum seines Bestehens (1789- 2014) und den 200. Todestag Graf Rumfords am 21. August 2014 in die Edition aufgenommen. Ergänzt wird die Sonderedition mit Beiträgen von Klaus Bäumler, „Handlungswissen zum Denkmalschutz aus der Bürger- Werkstatt Maxvorstadt“, und Oskar Holl, „Erholungslandschaft in der gewachsenen Stadt. Geschichtliches zur Entwicklung Münchens als Stadt und Stadtlandschaft“.

Die Sonderedition beruht auf der Gesamtausgabe „Denkmäler in Bayern. Landeshauptstadt München-Mitte“ von Heinrich Habel, Johannes Hallinger, Timm Weski, erschienen 2009 als gemeinsames Projekt des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege und der Landeshauptstadt München. Dieses dreibändige Gesamtwerk mit 1500 Seiten umfasst – ohne Zuordnung zum jeweiligen Stadtbezirk – die Baudenkmäler in den Straßen der Altstadt, des Lehels und der Maxvorstadt. Mit der Sonderedition wird die von Heinrich Habel erarbeitete Gesamtdarstellung leicht zugänglich für all jene, die in der Maxvorstadt wohnen, studieren, arbeiten und die historisch-aktuellen Wurzeln des Quartiers erforschen sowie zur Erhaltung des baulichen Erbes beitragen wollen. Gleichzeitig soll das vielfach bewiesene Engagement der Hauseigentümer beim Erhalt der Baudenkmäler gewürdigt werden.

Der Hauptautor der „Denkmal-Topographie Maxvorstadt“, Heinrich Habel hat die Publikation überarbeitet. Die „Denkmal-Topographie Maxvorstadt“ mit einem Umfang von nunmehr 626 Seiten, reich mit Schwarz-weiß-Bildern und Plänen ausgestattet, ist ab sofort gegen eine Schutzgebühr von 29,90 Euro im Digitalzentrum - Design&Druck Services in der Barer Straße 71 erhältlich. Weitere Informationen gibt es unterwww.denkmal-topographie-maxvorstadt.de

 

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