Über 60 km/h zu schnell: Mehrere Raser auf der Ingolstädter Straße

Mehr als doppelt so schnell wie eigentlich erlaubt! Letzte Woche haben gleich zwei Fahrer das Tempolimit auf der Ingolstädter Straße deutlich überschritten. Es ist nicht das erste Mal.
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Es ist Tempo 50 vorgeschrieben: Die Polizei hat jetzt schon mehrfach Raser mit der doppelten Geschwindigkeit gemessen. (Symbolbild)
Es ist Tempo 50 vorgeschrieben: Die Polizei hat jetzt schon mehrfach Raser mit der doppelten Geschwindigkeit gemessen. (Symbolbild) © Boris Roessler/dpa

Schwabing - Erst Ende März hat die Polizei auf der Ingolstädter Straße einen 19-jährigen Münchner angehalten, der mit seinem Mercedes statt der erlaubten 50 km/h mit 123 Sachen durch Schwabing raste. Die Stelle scheint nun zum Rasergebiet zu werden. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war ein 24-Jähriger beinahe genauso schnell unterwegs.

Raser in Schwabing: Mit über 100 km/h durch München

In der Tempo-50-Zone fuhr er nach Messungen der Polizei 118 km/h. Ebenso wie der 19-Jährige, der einige Tage zuvor an derselben Stelle von der Polizei erwischt wurde, muss auch dieser Raser jetzt mit einem Bußgeld in Höhe von 480 Euro, zwei Punkten im Verkehrszentralregister und einem Fahrverbot von drei Monaten rechnen.

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Doch damit nicht genug: Am darauffolgenden Montag, nur wenige Tage nach dem Vorfall, wurde erneut eine hohe Geschwindigkeitsübertretung an derselben Stelle gemessen.

Ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck war mit seinem Audi zu schnell unterwegs. Ebenso wie die beiden anderen Raser fuhr er mehr als doppelt so schnell wie erlaubt. Mit 105 km/h droht ihm im Gegensatz zu den beiden anderen Fahrern allerdings ein Bußgeld von "nur" 280 Euro. Mit zwei Monaten Fahrverbot und zwei Punkten Verkehrszentralregister muss er dennoch rechnen.

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4 Kommentare
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  • Tonio am 08.04.2021 08:15 Uhr / Bewertung:

    Die Strafen aus dem Bußgeldkatalog scheinen die Raserszene jedenfalls nicht sonderlich zu beeindrucken.

  • Heide Fröttmaninger am 09.04.2021 10:10 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Tonio

    Aber das müssen Sie doch verstehen, das geschieht doch alles zum Wohle unserer Autoindustrie, und damit zu unser aller Wohl. Nach dem alten Wirtschaftsgrundsatz: Geht es den Vorständen und Aktionären der Autohersteller gut, geht es auch den Minilöhnern und Ausbeutungsjobbern im Lande gut - Sie müssen nur ganz fest dran glauben!!! :-P

  • Monika1313 am 07.04.2021 19:49 Uhr / Bewertung:

    Der Bußgeldkatalog für Verkehrsverstöße gleicht bei uns halt doch eher den Sonderangeboten bei Aldi. Dabei bräuchten wir Dallmayr oder Käferpreise.

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