U-Bahnhof Sendlinger Tor: Antisemit bekommt Hausverbot

Der 35-Jährige war bereits mehrfach wegen antisemitischer Pöbeleien im ÖPNV aufgefallen, jetzt reagieren die Stadtwerke.
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Der Mann rief am Bahnsteig antisemitische Parolen. (Symbolbild)
Der Mann rief am Bahnsteig antisemitische Parolen. (Symbolbild) © imago images/Ralph Peters

Altstadt - Fahrgäste im U-Bahnhof Sendlinger Tor haben am vergangenen Samstagabend die U-Bahnwache und die Polizei verständigt, weil ein Mann am Bahnsteig antisemitische Parolen rief. Der betrunkene 35-Jährige wurde festgenommen. Der Mann war in der Vergangenheit bereits öfter wegen antisemitischer Pöbeleien in U-Bahnen, Bussen und Trambahnen aufgefallen.

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4 Kommentare
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  • So so am 22.11.2020 12:56 Uhr / Bewertung:

    Wieso nur Hausverbot ohne Fahrschein? Hats der MVV so nötig? Ich würde es wie die Airlines machen, wenn ein Fluggast pöbelt. Generelles Hausverbot, mit oder ohne Fahrschein egal. Ich würde ihn permanent aus dem ÖPNV entfernen. Soll zukünftig Fahrrad fahren, der Burschi.

  • am 22.11.2020 11:32 Uhr / Bewertung:

    Für jede Straftat gibt es einen Straftatbestand und eine Ahndung, also auch eine Strafe. Man sollte sich doch wirklich fragen, was so ein Mensch erreichen will. Daß er "untergebracht" wird, im Winter? Also ein Nichtseßhafter? Oder ein Kranker? Einsperren, so wie und Adolf, das ist nicht der Sinn des Gefängnisses. Es wird gerade in Bayern ZU viel Geld ausgegeben, Straftäter zu resozialisieren. Zu viel Geld, weil nicht erkannt wird, weil darauf gar nicht abgestellt wird, ob Bemühen überhaupt auf Zurückweisung stößt. Und Straftaten, gleich welche, wird niemand verhindern können. Trotzdem, Tucholsky, an den Richter: "Seien Sie milde!" Beste Grüße

  • katzenfliege am 17.11.2020 23:35 Uhr / Bewertung:

    Ekelhafter Typ. Sofort einsperren so einen.

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