Tuberkulose-Patient spuckt Polizist ins Gesicht

Einen ekligen und potentiell gesundheitsgefährdenden Verlauf vernahm ein vermeintlicher Routineeinsatz für zwei Münchner Polizisten am Samstagabend.
Christoph Elzer |
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Ein Münchner Polizist wurde von einem mutmaßlichen TBC-Patienten angespuckt.
Friso Gentsch/dpa Ein Münchner Polizist wurde von einem mutmaßlichen TBC-Patienten angespuckt.

München - Die Beamten wollten gegen 22 Uhr in der Isarvorstadt die Personalien eines 26-jährigen Münchners kontrollieren. Der Mann stand im Verdacht, eine Körperverletzung begangen zu haben.

Während der Kontrolle rastete der Mann allerdings völlig aus. Zunächst versuchte er, einem Polizisten in den Unterleib zu treten, dann spuckte er dem Beamten ins Gesicht. Dabei rief der 26-Jährige laut Polizeiangaben sinngemäß: "Ich habe TBC und hoffe ich habe euch angesteckt!"

Der angespuckte Polizist wurde unmittelbar nach dem Vorfall behandelt. Ob der Angreifer tatsächlich an Tuberkulose leidet und sich der Polizist womöglich angesteckt hat, müssen nun weitere Untersuchungen ergeben. Tuberkulose ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, an der allein im Jahr 2015 1,4 Millionen Menschen starben.

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