„TSIB - the space in between“

Au - Wie gross ist der Unterschied zwischen zeitgenössischem und urbanem Tanz? Gibt es eine Grenze oder verläuft alles fliessend? Solche Fragen stehen im Vordergrund des neuen Tanzprojektes „TSIB – the space in between“, ins Leben gerufen von Frank Rutishauser, Leiter des Tanzwerk101 (CH) in Kooperation mit Jochen Heckmann (DE) und Alida Dors (NL). Zusätzlich bietet das TSIB zwei jungen Newcomer-Choreografen die Möglichkeit, einen kreativen Austausch in professionellem Umfeld zu pflegen, sowie an ihren eigenen Ideen zu arbeiten.
In seinem Werk „Peacocks and other strange creatures“ geht Jochen Heckmann auf die Suche nach den Zwischenräumen und Verhaltensweisen in den alltäglichen Begegnungen von Männern und Frauen und spürt ihren nuancenreichen Ursprüngen und Ritualen nach. Gerade die kraftvollen, extrem rhythmischen, manchmal so abrupten und direkten Ansätze im Urbanen Tanz reizen ihn somit Neues auszuloten und seine eigene Tanzsprache zu erweitern.
Alida Dors, die stark im urbanen Tanz verwurzelt ist, macht sich Gedanken zur enormen Geschwindigkeit unseres Lebensstils und lässt sich für ihr Stück „As long as it lasts“ von den Einflüssen der zeitgenössischen Tanz-Komposition und Theatralik inspirieren: Kollision, Chaos, Meditation und Quality Time sind ihre Leitthemen.
Das Stück „Rötter" von Jasmin Hauck (DE) und Cecilia Wretemark (SE) erforscht das Thema Wurzeln, welches die Newcomer-Choreografen beschäftigt, wobei sie auf ihrem persönlichen Ursprung basierend eine Brücke zwischen den beiden Tanzrichtungen schlagen.
Wann: 11. / 12. April, 20:30 Uhr
Wo: i-camp, Entenbachstr. 37
Eintritt: € 16,–, € 10,– (ermäßigt)
Karten: tsib@gmx.ch, Tel. +41 76 206-46-57