Towergrundstück: Investor unterzeichnet Optionsvertrag

Eine prominente städtebauliche Lücke im Einfahrtbereich zur Messestadt Riem soll endlich geschlossen werden.
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Unschwer zu erkennen: der rostrote Tower in Riem.
AZ-Archiv Unschwer zu erkennen: der rostrote Tower in Riem.

Riem - Die AZ hatte bereits über Pläne rund um den Riemer Tower berichtet, jetzt ist es offiziell. Die Stadt teilt mit:

Am Mittwoch, 13. November, konnte das Kommunalreferat mit der Wöhr + Bauer GmbH einen Optionsvertrag über den Verkauf des so genannten Towergrundstücks abschließen. Auf dem 13.566 Quadratmeter großen Areal soll das neue Headquarter für die Brainlab AG, einen Technologieführer im Bereich bildgebende Operationssysteme, entstehen. Drei Ausschreibungen in den Jahren 1995, 2006 und 2009 hatten keine ernsthaften Interessenten für eine Entwicklung des Grundstücks erbracht. Auch nach der letzten Ausschreibung hatte das Kommunalreferat weiter viele Gespräche mit potentiellen Investoren geführt.

Vor allem war der Umgang mit dem denkmalgeschützten Towergebäude das – bisher – entscheidende Hindernis. Viele Gespräche liefen daher ins Leere. Den Durchbruch brachten letztendlich Gespräche des Kommunalreferenten Axel Markwardt mit dem Referenten für Arbeit und Wirtschaft, Dieter Reiter, und Wolfgang Roeck, dem Geschäftsführer der Wöhr + Bauer GmbH. In dieser Konstellation konnte eine tragfähige Entwicklungsmöglichkeit erarbeitet werden. Über die Schließung der Baulücke hinaus bietet die angestrebte Lösung den Vorteil, dass mit der Brainlab AG ein marktführendes Unternehmen aus der Medizintechnik im Stadtgebiet neu angesiedelt werden kann.

 

 

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