Tourist (20) mit Kopfverletzungen auf Intensivstation

In der Kultfabrik wird ein 20-Jähriger Tourist nach dem ersten deutschen Länderspiel brutal zusammengeschlagen. Die Münchner Mordkommission ermittelt.
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Am Taxistand an der Kultfabrik findet der Österreicher seinen verletzten Freund.
AZ (Archivbild) Am Taxistand an der Kultfabrik findet der Österreicher seinen verletzten Freund.

Berg am Laim - Am Abend des ersten Länderspiel der deutschen Mannschaft in Brasilien in der vergangenen Woche fuhr ein Österreicher und sein englischer Freund (20) nach München. Sie nutzten eine Mitfahrgelegenheit.

Der Fahrer war etwa 25 Jahre alt und fuhr einen silberfarbenen Audi mit deutscher Zulassung. In München trennten sich der Fahrer sowie die Touristen im Laufe des Abends. Nach Mitternacht fand der Österreicher seinen Freund schwer verletzt neben dem Taxistand in der Kultfabrik. Er war zusammengeschlagen worden und hatte Verletzungen am Kopf. Trotzdem fuhren die beiden Touristen zurück nach Österreich.

Weil sich der Verletzte nicht bessere fühlte, brachte ihn sein Freund am Freitag ins Krankenhaus. Dort musste er sofort auf der Intensivstation behandelt werden. Zeitweise schwebte er in Lebensgefahr.

Nachdem die österreichische Polizei durch das Krankenhaus über den Vorfall informiert wurde, erhielt auch die Mordkommission München Kenntnis von dem Fall. Aus diesem Grund kam der Österreicher zur Vernehmung nach München.

 Aufgrund des Verletzungsbildes wird derzeit von einem versuchten Tötungsdelikt ausgegangen.Der genauen Tatort auf dem Gelände der Kultfarbrik sowie der Tatablauf ist noch nicht klar. Die Polizei sucht Zeugen.

Zeugenaufruf: Personen, die in der Nacht von Montag, 16. auf Dienstag 17. Juni eine körperliche Auseinandersetzung auf oder in unmittelbarer Nähe der Kultfabrik beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Mordkommission München unter 089- 29 10 0 oder jeder anderen Polzeidienststelle in Verbindung zu setzen. Gleiches gilt für Taxifahrer, die sich in der Tatnacht am Standplatz am Haupteingang Kultfabrik (Grafinger Str.) aufgehalten haben.

 

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