Tödlicher Badeunfall? Mann ertrinkt in der Isar

München – Aus ungeklärter Ursache war ein etwa 30 Jahre alter Mann am Dienstag auf Höhe der Maximiliansbrücke in die Isar gestiegen – oder gefallen. Derzeit versucht die Polizei noch, den Vorfall zu rekonstruieren.
In dem Gebiet herrscht Badeverbot, was auch durch zahlreiche Schilder signalisiert wird. Grund dafür ist die unberechenbare Strömung rund um die Praterinsel. Entsprechend schnell geriet der Mann dann offenbar auch unter Wasser und konnte sich selbst nicht mehr ans Ufer retten.
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Gegen 12 Uhr bargen hinzugerufene Rettungskräfte den mittlerweile leblosen Mann schließlich aus der Isar. Auch die Crew des Rettungshubschraubers Christoph 1 war dabei zugegen. Der Hubschrauber war zuvor in einem spektakulären Manöver auf der Spitze der Isar-Insel gelandet. Die Wiederbelebungsmaßnahmen der Notfallmediziner blieben allerdings erfolglos: Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.
Derzeit bemühen sich ermittler des K12 der Münchner Polizei und Gerichtsmediziner darum, den Vorfall zu rekonstruieren und den Toten zu identifizieren.