Tierquälerei: Tierschutzverein kritisiert Justin Bieber

Das putzige Äffchen von Justin Bieber sorgt seit Tagen für Schlagzeilen. Ein Tierschutzverein wirft Bieber Tierquälerei vor und fordert, dass er den Affen nicht wiederbekommt.
Markus Giese / Online |
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Laut dem Tierschutzverein animal public ist die Haltung eines Kapuzineräffchens als Haustier nicht artgerecht.
Petra Schramek Laut dem Tierschutzverein animal public ist die Haltung eines Kapuzineräffchens als Haustier nicht artgerecht.

Das putzige Äffchen von Justin Bieber sorgt seit Tagen für Schlagzeilen. Ein Tierschutzverein wirft Bieber Tierquälerei vor und fordert, dass er den Affen nicht wiederbekommt.

Weil Justin Bieber bei seiner Einreise nach München nicht die entsprechenden Papiere für die Haltung eines Affen vorzeigen konnte, wurde das süße Tierchen beschlagnahmt und wartet jetzt im Tierheim in München auf seine Abholung.

Der Tierschutzverein animal public hat sich jetzt gegen eine Rückgabe des 14 Wochen alten Kapuzineräffchens an seinen prominenten Besitzer ausgesprochen. Eine Auffangstation wäre der richtige Ort für "Mally", egal ob Bieber die Papiere beschaffen könne oder nicht.

Laura Zimprich, Sprecherin von animal public, erklärt: "Affen sind keine Haustiere. Einen Kapuzineraffen von seinen Artgenossen zu trennen und ihn per Hand aufzuziehen ist nicht artgerecht. Das Tier wird schwere Verhaltensstörungen entwickeln."

In Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern ist eine solche Affenhaltung nicht erlaubt. Zimprich kritisiert Biebers Verhalten scharf: "Mally ist erst 14 Wochen alt. Sie von ihrer Mutter zu trennen und als lebendiges Kuscheltier mit auf Tournee zu nehmen, kann man nur als Tierquälerei bezeichnen."

 

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