Tierpark Hellabrunn: Gefährliche Giftschlangen ziehen ein

Gefährlicher Zuwachs in Hellabrunn: Zwei exotische Schlangen-Paare sind nach München gezogen und richten sich in der Giftschlangenhalle häuslich ein.
Vanessa Fonth |
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Das sind die neuen im Tierpark Hellabrunn (von links nach rechts): Mokassinotter und südafrikanische Korallenschlange.
Tierpark Hellabrunn Das sind die neuen im Tierpark Hellabrunn (von links nach rechts): Mokassinotter und südafrikanische Korallenschlange.

Zwei exotische Schlangen-Paare sind nach München gezogen und richten sich in der Giftschlangenhalle häuslich ein.

München - Der Tierpark Hellabrunn hat Zuwachs bekommen. Diesmal aber weniger flauschig - als zum Beispiel zuletzt mit den Fischkatzen-Babys - und auch weitaus gefährlicher: Aus dem Tierpark Hagenbeck in Hamburg ist ein Pärchen der südafrikanischen Korallenschlange nach Hellabrunn gezogen.

Diese aus der Familie der Giftnattern stammenden Exemplare werden bis zu 70 Zentimeter lang. In ihrem natürlichen Lebensraum, den Halbwüsten des südlichen Afrikas, verbringen die Korallenschlangen den Tag eingegraben in der Erde oder unter Steinen, um der Hitze zu entgehen. Nachts kriechen sie zum Jagen aus ihren Verstecken hervor.

Auf ihrem Speiseplan stehen Eidechsen, kleine Schlangen und Nagetiere. Zum besseren Graben hat ihr kleiner Kopf ein vergrößertes Schild an der Nasenspitze. Hierdurch trägt die Südafrikanische Korallenschlange auch den Namen Kap-Zwergschildkobra.

Noch mehr schlängelnder Zuwachs

Zusätzlich zu den Korallenschlangen ziehen auch zwei junge Taylor-Mokassinottern ein. Ursprünglich leben die Schlangen in Feuchtgebieten, Wäldern sowie Graslandschaften im Nordosten Mexikos. Die Tiere werden bis zu 90 Zentimeter lang und sind durch ihre Wärmerezeptoren auch nachts extrem präzise Beutejäger.

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