Theatinerkirche: Vier Jahre lang verhüllt

8,4 Millionen kostet die Rund-um-Restaurierung der Fassade samt Kuppel und Türmen. Zuletzt ist die Fassade vor 40 Jahren erneuert worden
Myriam Siegert |
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Derzeit kann man zusehen, wie das gerüst an der Theatinerkriche in die Höhe wächst. Bis 2016 wird die Vorderseite verhüllt sein. Danach kommen die Seiten und die Rückseite dran.
Daniel von Loeper 18 Derzeit kann man zusehen, wie das gerüst an der Theatinerkriche in die Höhe wächst. Bis 2016 wird die Vorderseite verhüllt sein. Danach kommen die Seiten und die Rückseite dran.
Derzeit kann man zusehen, wie das gerüst an der Theatinerkriche in die Höhe wächst. Bis 2016 wird die Vorderseite verhüllt sein. Danach kommen die Seiten und die Rückseite dran.
Daniel von Loeper 18 Derzeit kann man zusehen, wie das gerüst an der Theatinerkriche in die Höhe wächst. Bis 2016 wird die Vorderseite verhüllt sein. Danach kommen die Seiten und die Rückseite dran.
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Djordje Matkovic/Leserfoto 18 Derzeit kann man zusehen, wie das gerüst an der Theatinerkriche in die Höhe wächst. Bis 2016 wird die Vorderseite verhüllt sein. Danach kommen die Seiten und die Rückseite dran.
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Djordje Matkovic/Leserfoto 18 Derzeit kann man zusehen, wie das gerüst an der Theatinerkriche in die Höhe wächst. Bis 2016 wird die Vorderseite verhüllt sein. Danach kommen die Seiten und die Rückseite dran.
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8,4 Millionen kostet die Rund-um-Restaurierung der Fassade samt Kuppel und Türmen. Zuletzt ist die Fassade vor 40 Jahren erneuert worden

Altstadt - Vier Jahre lang, bis 2018, wird es dauern, bis die Münchner die Theatinerkirche wieder ohne Gerüst betrachten können, dann allerdings wird das Münchner Wahrzeichen in neuem Glanz erstrahlen. St. Kajetan, so der korrekte Name des Gotteshauses, wird aufwendig restauriert. Die Kirche bekommt ein ganz frisches Äusseres.

Gut vierzig Jahre ist es her, dass die Fassade der Theatinerkirche zum letzten Mal erneutet wurde. Damals hat man für die Olympischen Spiele in München viele Gebäude und Denkmäler aufgehübscht. Über die Jahre haben Verschmutzungen und Umwelteinflüsse der Kirche zugesetzt. Stellenweise platzt der Putz ab oder hat Risse, hier und da sind Teile der Fassadenprofile locker. Auch manche Blechabdeckungen, etwa an Gesimsen, sind nicht mehr intakt, so kann dort Nässe eindringen und sorgt für Frostschäden. Zeit also für einen neuen Anstrich, Ausbesserungen am Putz und Reparaturen.

Wo man eh schon dabei ist, bekommt der mit sparsamen Mitteln errichtete Nachkriegsdachstuhl stellenweise auch noch statische Verstärkung, in den Dachräumen wird eine Brandmeldeanlage und in den Türmen eine trockene Steigleitung eingebaut, so kann die Feuerwehr - was hoffentlich nie notwendig sein wird - im Brandfall schnell löschen. Außerdem wird der nördliche Eingang am Odeonsplatz barrierfrei umgebaut.

8,4 Millionen Euro hat der Bayerische Landtag für die Baumassnahmen bewilligt. Weil die Theatinerkirche, wie die Michaelskirche oder die Salvatorkirche eine staatliche Kirche ist, muss der Freistaat für die Kosten aufkommen, die Kirche ist verpflichtet, sich mit einem kleinen Anteil für denkmalpflegerische Massnahmen zu beteiligen.

Derzeit kann man zusehen, wie das Mega-Baugerüst an der Kirchenvorderseite am Odeonsplatz in die Höhe wächst. Ist das geschafft, steht erst einmal eine "Schadenskartierung" an. Dabei werden etwa die Stuckaturen und der Putz geprüft. Der stammt zum grossen Teil noch aus der Zeit von Francois de Cuvillies, der die Fassade der Kirche 1765 entwarf, und soll erhalten bleiben. Nur neuere Putzschichten, die von weniger fachkundigen Ausbesserungsarbeiten stammen, dürfen entfernt werden. Erst ab Herbst dieses Jahres beginnen dann die eigentlichen Arbeiten an diesem ersten Bauabschnitt, sie werden bis 2016 dauern.

Hernach geht es dann im zweiten Bauabschnitt an der Süd-, West- und Nordfassade der Kirche, der Apsis und der Kuppel weiter. Auch das soll zwei Jahre dauern, so zumindest der Plan.

Wer beim Stichwort "Fassadenfarbe" das Aufleben einer alten Diskussion fürchtet, kann beruhigt sein: Den gewohnten Gelbockerton wird die Kirche behalten. "Die Kirche bleibt, wie sie war, allerdings sieht sie dann wieder sauber aus, also heller und frischer", heisst es aus dem Staatlichen Bauamt, das für die Kirche zuständig ist.

Der Sanierung gingen aufwendige Vorarbeiten voraus: Schon 2006 bis 2009 hatte das Bauamt gemeinsam mit Stadt, Landesamt für Denkmalpflege, Regierung von Oberbayern, Oberster Baubehörde und Kultusministerium umfassende Forschungen und Voruntersuchungen in Auftrag gegeben - damals wurde die Fassadenfarbe bestätigt. Der Gelb-Ockerton sei die Farbe, die Cuvillies selbst gewählt hatte, er wollte damit Sandstein imitieren, heisst es.

Dass die Fassade zuvor gute 100 Jahre lang grau war, habe daran gelegen, dass sie unfertig gewesen sei. Erst gab es Streit um die Gestaltung, dann war das Geld ausgegangen.

 

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