Tatort Olympiapark: Unbekannter schießt auf Tauben

Ein Unbekannter schießt mit einem Blasrohr im Olympiapark Pfeile auf Tauben. Mindestens vier Tiere hat er verletzt.
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Die Pfeile aus dem Blasrohr blieben in den Körpern der Tauben stecken.
Polizei München 3 Die Pfeile aus dem Blasrohr blieben in den Körpern der Tauben stecken.
Die Pfeile aus dem Blasrohr blieben in den Körpern der Tauben stecken.
Polizei München 3 Die Pfeile aus dem Blasrohr blieben in den Körpern der Tauben stecken.
Die Pfeile aus dem Blasrohr blieben in den Körpern der Tauben stecken.
Polizei München 3 Die Pfeile aus dem Blasrohr blieben in den Körpern der Tauben stecken.

Milbertshofen - Es ist eine unglaublich grausame Tat. Die Tiere leiden furchtbare Schmerzen. „Die Tauben sterben nicht gleich, sie laufen wochen- oder sogar monatelang mit den Wunden herum“, sagt Tierschützerin Eva Fink (34).

Der Taubenhasser treibt seit Monaten sein Unwesen im Olympiapark. „Er hat anscheinend Spaß daran, wenn die Tiere leiden“, glaubt Eva Fink.

Vier Tauben haben Münchner Tierschützerinnen inzwischen gefunden. Bei jedem der Tiere steckte ein Metallpfeil in der Brust. Verschossen wurden die Pfeile offenbar mit einem Blasrohr.

Im August 2015 schlug der Taubenhasser laut Polizei zum ersten Mal zu. Im Januar riss die Serie plötzlich ab. Jetzt wurden erneut verletzte Vögel gefunden.

Immer wenn die Frauen von der Münchner Taubenhilfe Zeit haben, gehen sie ins Olympiadorf und suchen nach weiteren verletzten Vögeln.

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Der Täter wohnt vermutlich im Olympiadorf. Möglicherweise in einem der Hochhäuser am Helene-Meyer-Ring. In der Fassade eines Wohnblocks entdeckten die Tierschützer im elften und im neunten Stock jeweils sechs Pfeile. Die Polizei ermittelt, konnte den Tierquäler bisher aber noch nicht fassen.

Die Tierschützerinnen sammeln inzwischen Spenden. Sie wollen mit dem Geld eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aussetzen.


Zeugenaufruf:

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 67, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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