Tal-Umgestaltung: CSU sorgt sich um Gastro und Hotellerie

Gegen das autofreie Tal gibt es Vorbehalte. Etwa, wie Gastro und Hotels erreichbar bleiben.
von  Myriam Siegert
Das Tal wird ab 2023 autofrei.
Das Tal wird ab 2023 autofrei. © imago/Ralph Peters

Altstadt - Um die Zukunft des Tals wurde jahrelang heftig gestritten. Verkehrsberuhigung oder autofrei?! Trotz teils heftiger Kritik von Anwohnern und Geschäftsleuten, organisiert in der Bürgerinitiative Tal, beschloss der Stadtrat im vergangenen Juli – das Tal wird bereits 2023 zur Fußgängerzone.

Die Bedenken sind damit freilich nicht aus dem Weg geräumt. Am Mittwoch etwa stellte die CSU-FW-Fraktion im Stadtrat eine Anfrage an die Stadtverwaltung. Die Pläne für die autofreie Umgestaltung würden Anwohner, Einzelhändler, Gastronomen und Hoteliers verunsichern, heißt es darin. Besonders die Frage nach der künftigen Einfahrt ins Tal, Anliefermöglichkeiten und Anfahrtswege für Hotelgäste. Dies hätten Vertreter in einem Bürgerworkshop mit der Stadt geäußert.

Die Fraktion will daher wissen, wie künftig sichergestellt werden soll, dass Hotelgäste weiterhin mit dem eigenen Pkw anreisen können, und ob dafür etwa Optionen wie das Valet-Parken geprüft werden. Außerdem, welche Optionen für den Liefer- und Anliegerverkehr geprüft werden und wie die bisherigen Ergebnisse der abgehaltenen Bürger-Workshops in die Planungen integriert werden.

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