Tagelanger Überlebenskampf: 17-Jähriger stirbt nach Motorradunfall

Über mehrere Tage kämpften die Ärzte in einer Münchner Klinik um das Leben des schwer verletzten Jugendlichen - am Ende vergeblich.
von  AZ
Der Jugendliche schwebte in Lebensgefahr, als er ins Krankenhaus transportiert wurde.
Der Jugendliche schwebte in Lebensgefahr, als er ins Krankenhaus transportiert wurde. © dpa

München - Der 17-Jährige war auf der St.-Veit-Straße unterwegs, als er plötzlich die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Lebensgefährlich verletzt kam der Jugendliche nach dem Unfall vergangenen Freitag in eine Klinik.

Knapp eine Woche kämpften die Ärzte dort um sein Überleben, aber die Verletzungen waren zu schwer. Am Donnerstag starb der 17-Jährige im Krankenhaus.

Bei dem tragischen Unfall hatte der Motorradfahrer laut Polizei einen Pkw ordnungsgemäß überholt. Doch wegen eines Lenkfehlers hatte er die Kontrolle über sein Krad verloren, den rechten Bordstein touchiert und war mit einem Alleebaum kollidiert. Der 17-Jährige hatte zwar einen Helm getragen, jedoch keine Motorradkleidung.

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