SZ: Gurlitt hat in Österreich Steuern bezahlt!

Nach dem spektakulären Münchner Bilderfund müssen die Steuerermittlungen gegen Cornelius Gurlitt möglicherweise eingestellt werden.
dpa |
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Müssen die Steuerermittlungen gegen Cornelius Gurlitt möglicherweise eingestellt werden?
Goran Gajanin/ Action Press/Paris Match/Bestimage/Thomas Gautier Müssen die Steuerermittlungen gegen Cornelius Gurlitt möglicherweise eingestellt werden?

München - Wie die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ/Samstag) aus bayerischen Behörden erfuhr, soll der Sohn des Nazi-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt in Österreich für „bescheidene Einkünfte“ Steuern gezahlt haben. Er werde im österreichischen Melderegister mit Hauptwohnsitz in Salzburg geführt.

Damit wäre der deutsche Fiskus für Cornelius Gurlitt gar nicht zuständig. Die Augsburger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen Steuerhinterziehung und Unterschlagung. Die Behörden streiten sich über die Verantwortung dafür, dass die bei Gurlitt beschlagnahmten 1400 Werke 20 Monate unter Verschluss blieben.

 

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