SWM Bildungsstiftung fördert Projekt „Guter Start in die Schule“

Unter dem Motto „Chancen ermöglichen – Erfolge erleben“ fördert die SWM Bildungsstiftung Projekte, die die Bildungschancen benachteiligter Kinder und Jugendlicher verbessern.
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Martin Janke, Geschäftsführer der SWM Bildungsstiftung, übergibt den Förderscheck an Michaela Kleber, Geschäftsführerin von pro familia München, und die für das Projekt verantwortliche Pädagogin Lisa Geiger.
ho Martin Janke, Geschäftsführer der SWM Bildungsstiftung, übergibt den Förderscheck an Michaela Kleber, Geschäftsführerin von pro familia München, und die für das Projekt verantwortliche Pädagogin Lisa Geiger.

Unter dem Motto „Chancen ermöglichen – Erfolge erleben“ fördert die SWM Bildungsstiftung Projekte, die die Bildungschancen benachteiligter Kinder und Jugendlicher verbessern.

Aubing - So wie das Projekt „Guter Start in die Schule“ des Trägers pro familia. Durch individuelle Förderung von Beginn der Schulzeit an soll den Kindern gemeinsam mit ihren Eltern ein erfolgreicher Auftakt ihrer Bildungskarriere gelingen.

Das Projekt läuft von November 2013 bis August 2014. Die SWM Bildungsstiftung unterstützt es mit 29.000 Euro. Der Träger ist seit vielen Jahren durch eine Erziehungsberatungsstelle im Stadtteil Neuaubing bekannt und vernetzt.

Die Erfahrungen aus dieser Arbeit zeigen immer wieder, dass es viele Eltern gibt, die mit den Erziehungsaufgaben in einer deutschen Großstadt überfordert sind.

Das zeigt sich vor allem in einer nicht adäquaten Begleitung der Kinder durch die Schulzeit. Die Eltern selber sind in einer anderen Kultur unter anderen Bedingungen aufgewachsen. Die notwendigen Gespräche zwischen Elternhaus und Schule werden nicht geführt, auch aus Unsicherheit öffentlichen Institutionen gegenüber.

Hier setzt das Projekt „Guter Start in die Schule“ an. Grundschüler und deren Eltern werden in Form von Lernfördergruppen und Müttertreffen unterstützt. Die zwei Lernfördergruppen verfügen über jeweils sechs Plätze.

An zwei Nachmittagen pro Woche werden die Kinder zusammen mit ihren Eltern von Pädagogen und Ehrenamtlichen, wie etwa pensionierten Lehrern, gefördert. Gemeinsames Essen, Spiel und Spaß sowie die Vermittlung von Gruppenzugehörigkeit sind Elemente der 3-stündigen Treffen und tragen wesentlich zu deren Erfolg bei.

Die Müttertreffen finden alle zwei bis drei Wochen statt und können von allen Müttern der Beratungsstelle besucht werden. Nach einem gemeinsamen Frühstück ist der Vormittag einem gemeinsamen Thema gewidmet, etwa Mediennutzung, Schulsystem, Gesundheit, Bewegung, elterliche Unterstützung in der Schule.

Die Mütter sollen Kompetenz und Sicherheit im Umgang mit Erziehung und Schule erlangen und dadurch auch die eigene Integration verbessern. Hierzu bedarf es neben Informationen zum Schulsystem auch der Hilfe bei der Kommunikation mit der Schule.

Die Erziehungsberatungsstelle verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Familien mit Migrationshintergrund. Sie ist sehr gut vernetzt und arbeitet eng mit den Grundschulen vor Ort zusammen. Deshalb waren die Plätze im Projekt schnell belegt, ohne dass dafür Werbung gemacht werden musste.

 

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