Suff-Notruf: Polizei rückt an - Mann flippt aus

Ein Mann röchelt einen Notruf ins Telefon, da rückt die Polizei in der Feilitzschstraße an. Der Betrunkene greift plötzlich die Polizei an. In der Zelle schlägt er seinen Kopf gegen die Wand.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Polizei musste einen Mann festnehmen, da rastete er in der Zelle aus.
Polizei Die Polizei musste einen Mann festnehmen, da rastete er in der Zelle aus.

Ein Mann röchelt einen Notruf ins Telefon, da rückt die Polizei in der Feilitzschstraße an. Der Betrunkene greift plötzlich die Polizei an. In der Zelle schlägt er seinen Kopf gegen die Wand.

München - Notrufes bei der Rettungsleitstelle München am Dienstagnachmittag! Eine Person röchelt ins Telefon, kann sich nicht artikulieren. Daraufhin rücken Polizeibeamte zu einer Wohnung in der Feilitzschstraße an. "Da trotz mehrmaligen Klingeln und Klopfen niemand öffnete, wurde durch die Feuerwehr versucht die Tür zu öffnen", berichtet die Polizei.

Bevor dies gelang, öffnete ein 44-Jähriger die Wohnung. Der Mann wirkte sofort gereizt, aggressiv und stand augenscheinlich unter Alkoholeinfluss. Der 44-Jährige lallte stark und gab an, nicht bei der Rettungsleitstelle angerufen zu haben.

Als die Polizeibeamten in der Wohnung nachschauen wollten, ob sich eine verletzte Person in der Wohnung befindet, ging der 44- Jährige auf die Beamten los und griff diese an. Die Polizeibeamten konnten den Angreifer zu Boden bringen. Anschließend wurde er an Händen und Füßen gefesselt, da er sich nicht mehr beruhigte.

Danach wurde der Mann zur Polizeiinspektion 13 (Schwabing) gebracht. Als sich der 44-Jährige allein in der Zelle befand, begann er seinen Kopf mehrfach gegen die Zellenwand und den Boden zu schlagen. Dabei zog er sich eine kleine Platzwunde am Kopf zu.

Der verständigte Rettungsdienst konnte nur durch die Hilfe von weiteren Polizeibeamten die Stirnverletzung oberflächlich untersuchen. Aufgrund der weiterhin bestehenden Selbstverletzungsgefahr konnte der Mann nicht in der Zelle belassen werden. Daraufhin wurde eine Einweisung in ein Münchner Krankenhaus angeordnet. Da die Gefahr bestand, dass sich der 44-Jährige nicht unerheblich verletzen könnte.
 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.