Stückl mit Wadenbruch in der Klinik - Theater-Premiere verschoben
Christian Stückl liegt mit Wadenbruch im Krankenhaus. Sein Publikum muss er vertrösten und rauchen darf er auch nicht so oft wie sonst.
Maxvorstadt - Wie heißt es im Volksmund: Ein Unglück kommt selten allein.
Die schmerzhafte Erfahrung muss derzeit der Intendant der Münchner Volkstheaters Christian Stückl machen. Nach einem Wadenbruch liegt der Theaterchef im Krankenhaus, er ist dort operiert worden. Stückl war in seiner Heimat Oberammergau auf Glatteis ausgerutscht und hatte sich dabei verletzt.
Die für 16. März geplante Premiere des Ödön-von-Horváth-Stücks „Geschichten aus dem Wiener Wald“, bei dem Stückl Regie führt, muss deshalb auf 25. März verschoben werden.
Und noch mehr Ärger bringt der Wadenbruch mit sich: Der passionierte Raucher Stückl kann im Krankenhaus nicht so viele Zigaretten qualmen wie sonst. Volkstheater-Sprecher Frederik Mayet am Dienstag zur AZ: "Nein, er raucht nicht, er hat seit Sonntagabend nicht geraucht. Er kann seit heute aber schon auf Krücken gehen und freut sich schon, wenn er wieder zum Proben anfangen kann am Freitag."
Am Donnerstag darf Christian Stückl die Klinik verlassen.