Student tobt in der Ausnüchterungszelle

Ein betrunkener Student brüllt so laut in einer Ausnüchterungszelle des Altstadtreviers, dass sich die Nachbarn wegen Ruhestörung beschweren. 
Ralph Hub |
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Eine Ausnüchterungszelle der Polizei.
Bundespolizei Eine Ausnüchterungszelle der Polizei.

Altstadt - Von wegen stade Zeit. Bei der PI 11 geben sich die Suffschädel derzeit praktisch im Stundentakt die Klinke in die Hand. Ein 29-Jähriger aus München flog am frühen Sonntagmorgen aus einem Lokal in der Sparkassenstraße. Seinen Frust ließ er an einem geparkten Mercedes aus. Ein Türsteher verständigte die Polizei.

 

Der renitente Student musste mit zur Altstadtwache. Eine Alkoholtest war bei dem Münchner nicht mehr möglich. Also kam der Mann gleich in eine der Ausnüchterungszellen. Dort tobte er munter weiter. Der Student schrie sich die Seele aus dem Leib. Sein Gebrüll war bis raus auf die Hochbrückenstraße zu hören. Kurz vor 5 Uhr morgens riefen schließlich entnervte Nachbarn an und erkundigten sich: „was ist denn bei euch los?“

 

Der betrunkene Student musste schließlich ins Präsidium verlegt werden. Dort sind die Zellen so gut abgeschirmt, dass kein Mucks nach Außen dringt. Egal wie laut jemand brüllt.

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