Student nach Starkstromschlag im Koma

Ein Student ist bei einem Betriebsunfall in Allach schwer verletzt worden. Durch einen Lichtbogen an einer Starkstromanlage zog sich der 23-Jährige schwerste Verbrennungen zu. Er liegt im künstlichen Koma.
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Weil sich der Praktikant zu nah an mit Starkstrom betriebenen Schaltkästen aufgehalten hatte, kam es zu einem Lichtbogen.
dpa Weil sich der Praktikant zu nah an mit Starkstrom betriebenen Schaltkästen aufgehalten hatte, kam es zu einem Lichtbogen.

Allach –  Am 10.07.2013, um 15.30 Uhr, befand sich ein 23-jähriger Nürnberger in einer Firma in der Kraus-Maffei-Straße in Allach. Der 23-Jährige studiert Elektrotechnik und macht ein Praktikum bei dieser Firma.

Zum Unfallzeitpunkt hielt er sich auf einer E-Lok auf, die auf ihre Funktion getestet wurde. Dabei befand er sich in der Nähe von elektronischen Schaltschränken, bei denen die Deckel abgebaut waren. Die Anlage wird mit Starkstrom betrieben.

Aus bisher noch ungeklärter Ursache war der Student zu nah an dieser Anlage und es kam zu einem Lichtbogen. Dabei zog er sich massive Verbrennungen im Gesicht zu und erlitt ein Trauma an der Lunge. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht. Er befindet sich in einem künstlichen Koma und es besteht Lebensgefahr.

 

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