Strobl: "Freistaat hat Entwicklung verschlafen"

Bürgermeisterin Christine Strobl macht sich erneut für die Ganztagsschulen stark. Bei einer Diskussion im Viertel übte sie Kritik am Freistaat.    
Anne Hund |
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Bürgermeisterin Christine Strobl macht sich erneut für die Ganztagsschulen stark. Bei einer Diskussion im Viertel übte sie Kritik am Freistaat.

Giesing - Christine Strobl zu Besuch im Kaffee Giesing: Vergangene Woche hat die Bürgermeisterin mit SPD-Landtagskandidat Florian von Brunn über das richtige Schulmodell diskutiert.

Bei der Veranstaltung betonte Strobl erneut, dass sie die Ganztagsschule unterstützt: „Viele Familie in München brauchen heute eine verlässliche Ganztagsbetreuung der Kinder. Neben städtischen Horten, Tagesheimen oder Mittagsbetreuungen muss ein breiteres Angebot an Ganztagsschulen geschaffen werden."

Leider, so die Bürgermeisterin, habe der Freistaat, der für die Grund- und Mittelschulen zuständig ist, lange Jahre die Entwicklung verschlafen. Aktuell gibt es in München erst an 39 von 132 Grundschulen Ganztagszüge, teilt die SPD mit. Strobl schimpfte: „Das wollen wir ändern! Wir gehen als Stadt voran und haben deswegen die Münchner Serviceagentur für Ganztagsbildung gegründet.“

Florian von Brunn sagte: „Die Gemeinschaftsschule ist unser Angebot zusätzlich zum bisherigen dreigliedrigen Schulsystem. Eine gemeinsame Schulzeit von ersten bis zu zehnten Klasse ohne Notendruck, Selektion und Ausgrenzung in der vierten Klasse." Er wünsche sich einen "modernen Unterricht, in dem die Kinder selbständig lernen und individuell gefördert werden, im Team arbeiten und Spaß am Lernen haben".

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