Streit über zu laute Musik: Reizgasattacke gegen 26-jährige

"In München macht mich keiner blöd an". So antwortete ein Mann einer Frau, die sich durch Musik aus einem Handylautsprecher in der S-Bahn gestört fühlte. Dann bekam sie Reizgas ins Gesicht.
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Die Münchner S-Bahn, leider kein ganz sicherer Ort.
dpa Die Münchner S-Bahn, leider kein ganz sicherer Ort.

München - Weil sie ihren Unmut über laute Musik in der S-Bahn äußerte, ist eine 26-Jährige mit Reizgas besprüht worden. Nach dem Mann, der das Spray eingesetzt hatte, werde gefahndet, teilte ein Polizeisprecher am Montag in München mit.

Die 26-Jährige aus Emmering (Landkreis Fürstenfeldbruck) war am Sonntagnachmittag mit einer Freundin und deren siebenjähriger Nichte in der S-Bahn unterwegs und telefonierte dabei. Hinter ihr saß ein Mann, der über seinen Handylautsprecher Musik hörte.

Als die Frau sich darüber beschwerte, sprühte der Unbekannte ihr am Halt Donnersbergerbrücke ätzende Flüssigkeit ins Gesicht und sagte: „In München macht mich keiner blöd an“. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Erst am vorvergangenen Samstag war es zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. 

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