Stäbli-Durchstich: Vorwürfe gegen den BA

Auf der außerordentlichen BA-Sitzung ging es hoch her.  Monika von Walter von der Bürgerinitiative rechnet mit dem Bezirksausschuss und der Verwaltung ab.
Almut Ringleben |
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Das Logo der Bürgerinitiative Forstenried, die gegen den Durchstich kämpft.
ho Das Logo der Bürgerinitiative Forstenried, die gegen den Durchstich kämpft.

Forstenried - „Neun Jahre sind ungenutzt verstrichen!“, ruft Monika von Walter empört. Sie gehört der Bürgerinitiative Forstenried an, die gegen den Durchstich gekämpft hat, und meldete sich auf der Sondersitzung des Bezirksausschusses zu Wort. „Nichts ist geschehen, außer den Durchstich voranzutreiben!"

Nun, wo der Durchbruch der Stäblistraße definitiv nicht kommt, stehe Forstenried seit etlichen Jahren ohne jegliche Verbesserung da. Das Planungsreferat habe bereits 2004 zugesichert, verkehrsberuhigende Maßnahmen für den Stadtteil zu ergreifen. Doch nichts sei passiert, beklagt Monika von Walter.

Die Bürgerinitiative habe alle möglichen Alternativen vorgeschlagen, aber ohne Erfolg.

Daran sei auch der Bezirksausschuss nicht ganz unschuldig. „Das einzige, was dieser Bezirksausschuss erreicht hat, ist, dass heute eine Staatsstraße durch ein denkmalgeschütztes Dorfensemble führt“, heißt es in ihrem Vortrag. Und weiter: „Ich bin gespannt, was Sie uns heute noch Neues präsentieren wollen.“

Der Frust sitzt tief und dem Bezirksausschuss wird mindestens eine Teilschuld an der jetzigen Lage zugeschrieben.

„Ein Bezirksausschuss, der eine solch negative Erfolgsbilanz in Sachen Verkehrspolitik vorzuweisen hat, ist eine Zumutung für jeden Bürger“, resümiert Monika von Walter entrüstet.

Ihre Rede endet mit einem Blick in die Zukunft: „Ich garantiere Ihnen: Wir werden Wort halten und in gut einem Jahr wird dieser Bezirksausschuss mit Sicherheit anders aussehen! Wer uns Bürger quält, wird nicht gewählt!“

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