Stadtteilspaziergang in Fürstenried-Ost

Beim Stadtteilspaziergang konnten Interessierte das ehemalige Heizkraftwerk besuchen und erfahren, dass 1000 neue Wohnungen im Viertel geplant sind...
von  Karl Hirsch
So war der Stadtteilspaziergang in Fürstenried-Ost.
So war der Stadtteilspaziergang in Fürstenried-Ost. © Karl Hirsch

Fürstenried - Auch der dritte Stadtteilspaziergang der SPD des Münchner Südens war wieder ein Erfolg: Über 100 Bürgerinnen und Bürger fanden sich am 1. März am Treffpunkt Limmatstraße/Züricher Straße ein.

Sachkundige Informationen gaben der BA-Vorsitzende Hans Bauer, der Stadtrat Christian Amlong und die Kunsthistorikerin Dr. Dorle Gribl. Jeder der Vortragenden konnte aus seinem Sachgebiet aufschlussreiche Informationen geben.

Etwa zu dem entstehenden Generationenplatz der Waldorfschule mit Kita, Schulen und genossenschaftlichen Wohneinheiten.

Für viele Anwesende war es auch ein besonderes Ereignis, dass es die Möglichkeit gegeben wurde, das ehemalige Heizkraftwerk an der Drygalski Allee im aktuellen Bauzustand zu besuchen. Hier wurden vom Bauherren und dem späteren Betreiber des Möbelhauses KARE Erläuterungen zu dem Projekt gegeben.

Vom BA-Vorsitzenden und Stadtrat Christian Amlong wurde gleichfalls darüber berichtet, dass das Bauvorhaben auf dem sogenannten EON-Gelände Boschetsrieder Straße/ Drygalski Allee ca. 1000 Wohnungen beinhalten wird.

Anschließend begaben sich die Anwesenden zu dem im Westen liegenden Sparkassenhochhaus. Hier wird das ganze Areal von der Stadtsparkasse überplant. Südlich vom jetzigen Hochhaus werden Wohnungen und Serviceeinrichtungen, wie Ärztehaus und Ladengeschäfte, gebaut. Momentan stehen vier Architektenentwürfe für dieses Neubaugebiet zur Ansicht zur Verfügung.

Es kann festgehalten werden, dass speziell in Fürstenried-Ost große Veränderungen bevorstehen. Die ganze Neubautätigkeit wird leider auch neue Verkehrsprobleme mit sich bringen.

Es ist sehr erfreulich, dass sich die Bevölkerung so stark für ihren Stadtteil interessiert. Der Bürger will informiert werden und mit eingebunden werden in die Entscheidungen. So wird Demokratie gelebt!

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