Stadtrat legt Konzept gegen Verkehrschaos in Parkstadt vor

In der Parkstadt Schwabing herrscht regelmäßig Verkehrschaos. Das will die Stadt beheben. Das Konzept dafür steht schon.
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Die Parkstadt Schwabing: Das Rathaus hat für das chronisch überlaufenden Quartier ein neues Verkehrskonzept entwickelt.
Die Parkstadt Schwabing: Das Rathaus hat für das chronisch überlaufenden Quartier ein neues Verkehrskonzept entwickelt. © imago images/Manfred Segerer

Schwabing - 2.300 Bewohner treffen auf 12.000 Menschen, die in der Parkstadt Schwabing arbeiten. Ein Verkehrschaos ist quasi unausweichlich. Vor diesem Hintergrund hat der Münchner Stadtrat nun ein Maßnahmenpaket beschlossen.

Die hohe "Nutzungsdichte und -mischung" habe in den letzten Jahren zu einem hohen Verkehrsaufkommen in den Wohnstraßen und zu Mangel an Parkplätzen geführt, begründet man den Schritt.

Plan für Parkstadt Schwabing: Durchfahrtssperren, Radl- und Fußwege und Tempo 30

Der Plan gegen das Verkehrschaos: In einem einjährigen Versuch soll die Herbert-Bayer-Straße durch provisorische Durchfahrtssperren für den Kfz-Verkehr unterbrochen werden. Sollte das Pilotprojekt erfolgreich sein, wird die Straße dauerhaft zu einem Fuß- und Radweg umgebaut.

Außerdem sind weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Parkstadt Schwabing geplant. Dazu gehören die Umwandlung von Oskar-Schlemmer-Straße und Mies-van-der-Rohe-Straße in Einbahnstraßen, neue Halteverbote, zusätzliche Querungsmöglichkeiten für Fußgänger, neue Fahrradabstellplätze und die Einführung von Tempo 30 auf weiteren Straßen.

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Zudem gab die Stadt bekannt, dass die Parkstadt Schwabing künftig in das Parklizenzgebiet Alte Heide integriert werden soll. Ziel der Umbaumaßnahmen sei die "nachhaltige Verbesserung der Mobilität in Stadt und Region".

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7 Kommentare
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  • Haan am 30.09.2020 20:00 Uhr / Bewertung:

    Tempo 30 ist der springende Punkt! Bisher konnte man meist nur in Schrittgeschwindigkeit dort fahren. Also ab sofort min. 30 km/h.

  • Ludwig III am 29.09.2020 17:55 Uhr / Bewertung:

    Mal sehen, ob das zeitgemäß ist. In cer Mikrobenschleuder mag fahren, wer will.

  • M-Bürger am 23.09.2020 22:56 Uhr / Bewertung:

    Stadtplanung ist ja auch etwas völlig Neues. Da kann man sich schon mal vertun. Das ein oder andere Mal.
    Und wer meint, die Alte Heide könnte für Parkentlastung sorgen, der wird von dort ein lautes, fast schon irres Gelächter vernehmen können.

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