Stadtgeschichte mit Diplom

Am 16. Mai startet die Reihe „Heimatkunde München“ - mit spannenden Fragen. Etwa: Wo stand Münchens erstes Kaufhaus? Was suchte der Elefant Soliman in der Kunstkammer?
von  AZ
Ein Blick aus dem Dachstuhl des Alten Hofs.
Ein Blick aus dem Dachstuhl des Alten Hofs. © ho

Maxvorstadt - Wie kamen die venezianischen Gondeln nach Schloss Nymphenburg? Auch dieser Frage gehen die Kursleiter nach. Für alle Münchner, die mehr über ihre Stadt erfahren möchten, bietet das bavaricum@histonauten einen 10-stündigen Grundkurs an.

Unter dem Titel „Heimatkunde München“ vermitteln die Historiker Klaus Reichold, Michael Meuer und Sybille Krafft einen systematischen Einblick in Alltag, Kultur und Geschichte der Landeshauptstadt.

Unterhaltsam und fundiert geht es beispielsweise um die Bedeutung der Isar als Handelsweg, um Bauen, Leben und Feiern im Barock und um den Bombenkrieg zur Zeit des Dritten Reichs.

Ergänzende Stadt- und Museumsführungen werfen einen Blick hinter die Kulissen. Auf dem Programm steht unter anderem eine Besichtigung des mittelalterlichen Dachstuhls der alten Kaiserburg („Alter Hof“).

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer möchte, kann den Grundkurs mit der Prüfung zum „Kleinen Monacensium“ abschließen. Und wer nach höheren „akademischen Weihen“ strebt, kann sogar noch – nach dem Besuch von 10 Sonderveranstaltungen – das „Große Monacensium“ dranhängen.

Der Vormittagskurs beginnt am Donnerstag, 16. Mai, 10.30 Uhr im Zentrum St. Bonifaz, Karlstraße 34 (U-Bahnhof Königsplatz). Außerdem gibt es einen Abendkurs, der – ebenfalls im Zentrum St. Bonifaz – am Freitag, 17. Mai, 19.30 Uhr, startet.

Nähere Informationen und Anmeldung unter Telefon 620 01 630 oder www.bavaricum-histonauten.de

 

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