Stadt soll Erholungspark übernehmen

Neuhausen - Vor Übernahme des Geländes durch die Stadt solle der Freistaat für einen Rückbau des dortigen Schwimmbeckens Sorge tragen, so Reissl. Im Gegenzug für die unentgeltliche Nutzung erkläre sich die Stadt bereit, den Unterhalt der Grünanlagen zu übernehmen.
Zur Begründung erklärt Reissl: "Ursprünglich wurde das Gelände des Taxisgartens vom Freistaat Bayern an einen Verein für kriegsgeschädigte Menschen verpachtet. Für den Rest der Öffentlichkeit war damit der Taxisgarten nicht zugänglich."
Mittlerweile sei aber die Fläche zwischen dem Taxis-Biergarten und dem Concordiapark ungenutzt und verfalle zusehends. Das Grundstück könne aber zukünftig allen Bevölkerungsgruppen als Erholungsraum zur Verfügung stehen, wenn der Freistaat sich bereit erkläre, dieses der Stadt München kostenfrei zu überlassen.
"Anstatt eine Pacht an den Freistaat zu zahlen, zeigt sich die Stadt für Pflege und Unterhalt des Grundstücks verantwortlich", so Alexander Reissl.