Stachus-Passagen: Stark betrunkener 48-jähriger Mann äußert sich antisemitisch

Am Donnerstag kam es in den Stachus-Passagen zu einem antisemitischen Vorfall.
AZ/dpa |
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Ein Blaulicht leuchtet während eines Einsatzes auf dem Dach eines Polizeiwagens.
Ein Blaulicht leuchtet während eines Einsatzes auf dem Dach eines Polizeiwagens. © Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

München – Ein 48 Jahre alter Mann hat sich in den Stachus-Passagen in München mehrfach lautstark antisemitisch geäußert. Er leistete zudem Widerstand gegen einen Polizeibeamten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Der stark alkoholisierte Mann habe am Donnerstag vor einer Vielzahl von Passanten in den Stachus-Passagen, einem Ladengeschoss in einem der zentralen Nahverkehrsknoten der Landeshauptstadt, herumgeschrien. Die Aussagen seien gegen keine bestimmten Menschen gerichtet gewesen.

Ein Polizist, der in seiner Freizeit zufällig in den Passagen unterwegs war, hielt den 48-Jährigen den Angaben zufolge fest und wählte den Notruf. Der Betrunkene rief den Angaben zufolge weiter antisemitische Äußerungen, bis andere Beamte eintrafen. Bei der Festnahme habe er Widerstand geleistet, teilte die Polizei mit. Der Mann kam vorübergehend in Gewahrsam. Die Kriminalpolizei München ermittelte wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Volksverhetzung.

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