St. Quirin und das Wirtshaus
Aubing - Heute ist unter anderem eine Postkarten-Aufnahme aus dem Jahr 1914 dran. Sie zeigt Aubing mit Bahnstation, der Chemischen Fabrik und dem Schulhaus an der heutigen Limesstraße. Im Hintergrund sind Aubing Lohe, Lochhausener Ziegeleien und St. Michael zu sehen.
Oder ein Bild aus der Zeit um 1930. Darauf ist die Aubing Pfarrkirche St. Quirin zu sehen. "Mit der Umfassungsmauer, die einst den Dorffriedhof umgab, ist sie ein schönes Beispiel einer spätgotischen Dorfkirche und markiert auch heute noch den alten Ortsmittelpunkt", heißt es dazu im "Kulturgeschichtspfad Aubing-Lochhausen-Langwied" aus dem Kulturreferat.
Das dritte Bild zeigt die Aubing Bahnhofsrestauration Sedlmayr um 1920. "Wie in den meisten oberbayerischen Dörfern üblich, befand sich auch in Aubing gegenüber der Kirche ein Gast haus. Dieses wurde 1869 als großes Gasthaus mit Tanzsaal im ersten Stock errichtet", so der Kulturgeschichtspfad.
"Zuletzt betrieben die Wirtsleute Georg und Anna Sedlmayr die Bahnhofswirtschaft mit idyllischem Biergarten. Ab 1969 stand das Gebäude weitgehend leer und verfiel zusehends.
Die Stadt erwarb das Grundstück und ließ den Gasthof 1982 wegen Baufälligkeit abbrechen.
Zur Verfügung gestellt hat uns die Bilder das Aubing Archiv e. V., das im Internet unter www.aubinger-archiv.de erreichbar ist.
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