St. Emmeram: Feuer zerstört Wohnhaus

Feuer in St. Emmeram: Ein Wohnhaus wurde durch einen Brand weitgehend zerstört. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden.
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Dieses Wohnhaus wurde bei einem Brand in St. Emmeram nahezu zerstört.
Gaulke Dieses Wohnhaus wurde bei einem Brand in St. Emmeram nahezu zerstört.

Feuer in St. Emmeram: Ein Wohnhaus wurde durch einen Brand weitgehend zerstört. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden.

München - Durch ein heftiges Feuer wurde ein ca. 15 x 10 Meter großes erdgeschossiges Wohnhaus weitgehend zerstört. Das nur knapp 100 Meter vom Isarkanal entfernte Anwesen nahe der bekannten Gaststätte St. Emmeramsmühle stand bei Ankunft der Feuerwehr bereits offen in Flammen. Die Löscharbeiten von Berufs- und Freiw. Feuerwehr dauerten mehrere Stunden.

Lesen Sie hier den Polizeibericht:

Am Montag, 09.12.2013, gegen 19.10 Uhr, hielt sich ein 75- jähriger Eigentümer eines Bungalows in der St.-Emmeran-Straße in seiner Küche auf, als er ein Prasseln aus dem Wohnzimmer vernahm. Er stellte fest, dass aus einer geschlossenen Tür eines größeren Abstellraumes Rauch drang. Daraufhin öffnete er die Tür und sah ein Feuer in einer Ecke des ca. 15 qm großen Raumes. In diesem Bereich befindet sich der Stromeingang mit Zählerkasten. Von dort führen die elektronischen Leitungen ins weitere Haus.

Er versuchte noch den Brand selbst zu löschen, was aber aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht gelang.

Der 75-Jährige lief auf die Straße und rief um Hilfe. Ein zufällig vorbeikommender Radfahrer verständigte die Feuerwehr.

In einem mehrstündigen Löscheinsatz konnte der Brand von der Feuerwehr unter Einsatz mehrerer Löschzüge gelöscht werden. Die Flammen hatten jedoch schon auf den Dachstuhl des eingeschossigen Gebäudes übergegriffen. Das Anwesen brannte in großen Teilen vollständig aus. Der Schaden am Gebäude wird auf ca. 250.000 Euro geschätzt.

Der Schaden am Inventar und den persönlichen Gegenständen des Ehepaares kann noch nicht beziffert werden. Bei seinen Löschversuchen hatte sich der Hauseigentümer eine leichte Rauchgasvergiftung zugezogen. Er kam vorsorglich in ein Krankenhaus.

Die Brandfahnder übernahmen vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache. Nach ersten Einschätzungen dürfte der Brand durch eine technisch bedingte Ursache entstanden sein. Andere Hinweise liegen derzeit nicht vor. Die Ermittlungen zur Brandursache werden heute im Laufe des Tages mit Unterstützung eines Brandsachverständigen fortgeführt.

 

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