Spuren des Orient in München

Am Sonntag können die Münchner einem Islam-Spezialisten durch die Stadtgeschichte der orientalischen Beeinflussung folgen.
Maxvorstadt - Das Interkulturelle Dialogzentrum e.V. (IDIZEM) leistet interkulturelle und interreligiöse Dialog- und Bildungsarbeit in München. Gemeinsam mit der Stelle für interkulturelle Arbeit der Landeshauptstadt München und unter der Schirmherrschaft des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude richtet der Verein die Reihe München im Fokus - Meine Heimat München aus, die allen interessierten Münchnerinnen und Münchnern das facettenreiche Leben ihrer Stadt näher bringen will.
In diesem Rahmen laden IDIZEM e.V. und die Freunde Abrahams e.V. zu folgender Veranstaltung ein: Stadtrundgang "Isar-Arabesken: Spuren des Orients in München". Der Orient und die Isarmetropole – das ist kein Gegensatz. Türken in München schon vor 300 Jahren, ein Bazar an der Ludwigstraße und die Seeschlacht von Lepanto im 21. Jahrhundert.
Seit den Anfängen der Münchner Stadtgeschichte gab es immer wieder vielfältige Auseinandersetzungen mit islamischen Kulturen. Diese haben in der Stadt ihre Spuren hinterlassen, die uns heute zwar allgegenwärtig, doch kaum noch bewusst sind.
Folgen Sie unserem Islam-Spezialisten durch das unbekannte, orientalische Kapitel der Münchner Stadtgeschichte! Willkommen sind alle Münchnerinnen und Münchner, die sich für Fragen und einen Dialog über multikulturelles Zusammenleben und gegenseitige kulturelle Beeinflussung interessieren.
Wann: Sonntag, 3. November, 14 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)
Treffpunkt: Propyläen am Königsplatz (U-Bahn: Königsplatz)
Standardpreis: 10 €, ermäßigter Preis (Senioren und Studenten): 8 €
Anmeldung: bilal.akkaya@idizem.de