Sport und Spaß im Sattel

Schlümpfe, Burgfräuleins und Einhörner – beim Generationenderby auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem gab es nicht nur bunten Reitsport, sondern auch viel Spaß.
M. Scheibenpflug |
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Zweikampf mit wehenden Mähnen: Jennifer Tiller (li.) auf Wiesenhofs Gildas und Julia Haarmann auf König des Windes.
Hubert Fischer/ho Zweikampf mit wehenden Mähnen: Jennifer Tiller (li.) auf Wiesenhofs Gildas und Julia Haarmann auf König des Windes.

Riem - Zum 21. Mal stand dieses ganz besondere Turnier heuer auf dem Programm, bei dem traditionell neben Sportlichkeit und Sattelfestigkeit auch großer Wert auf Fairness und Familiengerechtigkeit gelegt wird.

Turnierleiter Dr. Alexander Didczuhn und sein Team hatten sich wieder eine attraktive Ausschreibung mit vielen Wettbewerben ausgedacht, für die sich alle Amateure unter 16 und über 40 Jahre bewerben konnten.

Da gab es Dressuren bis zur Kl. M und Springen bis zur Kl. L, das Finale des Oberbayerischen Jugendförderprogramms und das Finale des Nürnberger Burgpokals der Bayerischen Reiterjugend sowie eine Pony-Führzügelklasse und eine Caprilli-Prüfung.

Besonderes Schmankerl war wieder die Dressurkür der Kl. M mit Live-Musik vom Jazzkränzchen Immergrün.

„Wir haben seit 21 Jahren deutschlandweit das einzige Turnier, bei dem eine Kür von einer Band begleitet wird“, sagt Dr. Erich Herrgen, Präsident des veranstaltenden Förderkreises für nationalen und internationalen Reitsport in Bayern (FRB), der in diesem Jahr erstmals nicht selbst am Start war.

„Mein Pferd war nicht fit“, so Herrgen, der einen neuen Wanderehrenpreis in Form eines Keramik-Löwen stiftete.

Gewinnen kann ihn der Sieger der M-Kür, allerdings geht es erst dann ganz in dessen Besitz über, wenn er drei Jahre in Folge ganz vorne gelegen ist.

Highlight für die Kinder war auch diesmal wieder der Prinzessinnenraub am Sonntag Nachmittag.

Elf Aktive hatten sich in die Starterliste eingetragen, bewältigten tapfer den Hindernis-Parcours und nahmen dann ihren jeweiligen Prinzen mit aufs Pferd.

Besonders viel Mühe hatten sich die Kinder in der Kostümwahl gegeben – Neptun mit Seetang im Schweif und orangenen Flossen sowie weißblaue Ritter mit wehenden Fahnen machten am Ende das Rennen um den Kostümpreis.

Wer auf der Suche nach einem eigenen Pferd war, für den präsentierte der Landesverband Bayerischer Pferdezüchter seine „Bayernschmankerl“, talentierte Vierbeiner also, die zum Verkauf angeboten wurden. M. Scheibenpflug

 

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