Spontan-Demo gegen AfD-Veranstaltung: Polizeieinsatz in Moosach

Eine nicht angemeldete Versammlung hat am Montagabend in Moosach zu einem größeren Polizeieinsatz geführt.
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Rund 30 Einsatzkräfte waren wegen der Versammlung im Einsatz. (Symbolbild)
Rund 30 Einsatzkräfte waren wegen der Versammlung im Einsatz. (Symbolbild) © Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Moosach - Am Montagabend haben sich mehrere Personen zu einer Spontanversammlung in Moosach eingefunden. Sie haben gegen eine AfD-Veranstaltung in einem Anwesen am Sapporobogen demonstriert. 

Veranstaltungsteilnehmer trugen Mund-Nase-Bedeckungen

Gegen 18 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass sich mehrere Personen zu einer Versammlung am Sapporobogen eingefunden hätten. Als die Polizei eintraf, stellten die Beamten etwa 30 Personen fest, die Plakate und Transparente mit politischen Inhalten bei sich hatten. Die Versammlungsteilnehmer wollten laut Polizei ein Anwesen betreten, in dem eine Veranstaltung der AfD stattfand, woran sie durch die vor Ort eingesetzten Polizisten per Absperrung gehindert wurden. 

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Die Versammlungsteilnehmer hielten sich daraufhin nur noch wenige Minuten vor dem Anwesen auf und entfernten sich, bevor polizeiliche Maßnahmen getroffen werden konnten. Bereits gegen 18.30 Uhr hatten alle Teilnehmer den Ort verlassen und der Polizeieinsatz, bei dem circa 30 Einsatzkräfte eingebunden waren, wurde beendet.

Im weiteren Verlauf kam es zu keinen Störungen mehr rund um den Veranstaltungsort. Alle teilnehmenden Personen trugen während des Vorfalls eine Mund-Nasen-Bedeckung. Die Polizei prüft mögliche Verstöße.

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17 Kommentare
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  • JosefD am 17.03.2021 15:54 Uhr / Bewertung:

    Und einmal mehr stellt die Staatsgewalt sich in den Dienst der Rechten....

  • TheBMW am 18.03.2021 06:51 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von JosefD

    NOCH ist die Partei nicht verboten und die Polizei hat geltendes Recht zu schützen und zu verteidigen. Im Artikel steht ja auch, dass die Demonstranten das Grundstück/Anwesen betreten wollten (Hausfriedensbruch) und bei den jährlichen Randalen in Hamburg durch die Linken hält sich die Polizei auch sehr zurück (sonst käme es nicht immer wieder zu den immensen Sachschäden). Stellt sich dann die Polizei in die Dienste der Linken?

  • muc_original_nicht_Plagiat! am 18.03.2021 06:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von JosefD

    Interessant, dass so etwas hier einfach so gepostet werden kann.
    Die Staatsgewalt(wenn man das so pauschal überhaupt sagen kann) stellt sich häufig genug in den Dienst von Linksradikalen - und sagen Sie, was sind für Sie die "Rechten" ?
    ich bin seit Jahrzehnten CSU-Wähler, und stehe dazu, in meiner Einstellung eher rechts eingeordnet zu werden, rechts = konservativ ... und ja, durchaus auf einer Skala von 1-10 würde ich mich bei 7-8 rechtsstehend sehen.
    Bin ich jetzt für Sie rechtsradikal ? Nazi ? ... etwas mehr Niveau und Sachlichkeit in der Auseinandersetzung könnte helfen.

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