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Silvester-Drama in Untersendling: Mann (35) sticht auf der Straße zu

Ein Streit in der Silvesternacht eskaliert auf offener Straße: Ein Mann (35) sticht zu und verletzt seinen Gegner (32) am Hals. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
von  Ralph Hub
Ein Mann (35) hat in der Silvesternacht einen anderen Mann auf offener Straße angegriffen. (Symbolbild)
Ein Mann (35) hat in der Silvesternacht einen anderen Mann auf offener Straße angegriffen. (Symbolbild) © IMAGO / Panthermedia

Untersendling - Der 32-jährige Maler aus München und der mutmaßliche Täter, ein 35-Jähriger aus München, kannten sich. Warum sie am Silvesterabend kurz nach 22 Uhr auf der Straße in einen derart heftigen Streit gerieten, ist dagegen noch völlig ungeklärt.

Silvester-Streit: Mann (35) sticht auf offener Straße zu

Das Opfer wankte gegen 22.20 Uhr im Bereich Albert-Roßhaupter- und Zillertalstraße über den Gehweg. Der Mann blutete heftig aus einer Wunde am Hals. Ein Notarztteam versorgte den Münchner und brachte ihn in eine Klinik.

Der Mann wurde sofort notoperiert. "Er befindet sich inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr", sagte Polizeisprecher Werner Kraus am Montag.

Der Maler konnte trotz seiner schweren Halsverletzung den Polizisten am Tatort noch den entscheidenden Hinweis auf den mutmaßlichen Täter geben.

Beamte nahmen wenig später den 35-Jährigen fest. Die Mordkommission ermittelt gegen ihn wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Der Verdächtige wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Der 35-Jährige sitzt inzwischen in der JVA in Stadelheim. Ihm droht eine mehrjährige Haftstrafe.  

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