SG Stadtwerke München: Der Wasserball lief nur fast rund

Giesing - „Mit etwas mehr Glück hätten es auch vier Punkte sein können“, blickt Münchens Kapitän Markus Hörwick auf das Wochenende zurück.
Am Samstag Abend waren die Spieler der SG Stadtwerke München beim WSV Ludwigshafen nahe einer Überraschung. Die Gastgeber und drittplatzierten Ludwigshafener mussten zum Seitenwechsel sichtlich erstaunt ein 9:9 hinnehmen, machten aber in den verbleibenden beiden Viertel dann mehr für den Sieg als die Münchner Gäste und gewannen somit 17:14.
Bester Werfer im Wasser und mit reichlich Torlaune ausgestattet war Laszlo Berekmery mit fünf Treffern. Im Endspurt reichte es aber leider nicht mehr, um zumindest einen Punkt und ein Unentschieden aus Ludwigshafen zu entführen.
„Das Ergebnis ist zufriedenstellend für uns, auch wenn wir mit etwas mehr Glück wenigstens einen Punkt geholt hätten“, sagt Hörwick nach dem Spiel, „dennoch haben die Ludwigshafener verdient gewonnen“.
Am Folgetag wurde ein ungefährdeter Sieg gegen Schlusslicht SSV Freiburg 14:9 aus Münchner Sicht eingefahren. Wieder dabei war der zuletzt gesperrte 19-jährige David Milosavljevic. Der Münchner Jugendspieler, ausgestattet mit Zweitstartrecht für den Bundesligisten SV Weiden, steuerte ganze sieben Tore zum Sieg über Freiburg bei.
Zwei erwartete Punkte die nun Platz 8 der Tabelle für die SG Stadtwerke München bedeutet.
In gut zwei Wochen geht es für die Münchner wieder zu zwei schweren Auswärtsspielen, dann nach Baden-Württemberg zu den Tabellennachbarn 1. BSC Pforzheim (Platz 7) und SV Ludwigsburg 05 (Platz 6).
WSV Ludwigshafen - SG Stadtwerke München 17:14 (5:2; 4:7; 3:2; 5:3)
SG Stadtwerke München: Vladislav Andrijanov, Bernd Metzler (1), Viktor Sipos, Laszlo Berekmery (5), Tim Böhm (1), Mate Kun, Christopher Schäffer (1), Jan Krollmann (1), Marcel Frommel (1), Markus Hörwick (2), David Milosavljevic (2)
SSV Freiburg - SG Stadtwerke München 9:14 (1:4; 3:4; 2:3; 3:3)
SG Stadtwerke München: Vladislav Andrijanov, Bernd Metzler, Viktor Sipos, Laszlo Berekmery, Tim Böhm (2), Mate Kun, Marko Ristic, Jan Krollmann (3), Marcel Frommel, Markus Hörwick (2), David Milosavljevic (7), Christopher Schäffer