Servus, Nockherberg! Paulaner zerbröselt seine Brauerei

Noch sind die kupfernen Sudkessel durch die Fenster zu sehen, gleichzeitig beißt sich ein Bagger mit seiner Zange durch die alte Paulaner-Brauerei am Nockherberg. Bilder vom Abriss des traditionsreichen Gebäudes.
von  Christian Pfaffinger/az
Bilder vom Abriss der Paulaner-Brauerei am Nockherberg. In der Au wurde die Kapazitätsgrenze erreicht, jetzt braut Paulaner in Langwied.
Bilder vom Abriss der Paulaner-Brauerei am Nockherberg. In der Au wurde die Kapazitätsgrenze erreicht, jetzt braut Paulaner in Langwied. © Th. Gaulke

Au - Großes Fassadenbrechen am Fuße des Nockherbergs: Paulaner reißt seine alte Braustätte ab – Brocken für Brocken bricht der Bagger aus dem Bau, der Schuttberg wird immer größer. Mit auf den Boden fällt viel Geschichte.

Der Bräu ist seit etwa 1634 in der Au. Und auch wenn die Chefs der Anfänge noch Kutten trugen und keine teuren Janker, wenn das Ganze damals noch ein Orden und keine Holding war: Gefühlt umweht diesen Ort schon ein starker, maischiger Duft romantischer münchnerischer Biertradition.

Lesen Sie hier: Stadtquartier in der Au - Mit Alt mach Neu

Der echte Paulaner-Maische-Geruch weht jetzt in Langwied. Am Stammsitz in der Au, hier von der Falkenstraße aus gesehen, bleibt die Firmenzentrale.

Bilder vom Abriss am Dienstag gibt's oben zum Durchklicken.

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