Seniorin (84) stürzt in Bus - Polizei sucht Fahrgäste

Die Münchnerin stürzt, als der Bus an einer Ampel anfährt. Die Beamten suchen nun nach Fahrgästen, die das Geschehen beobachtet haben.
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Die Seniorin war in einem Bus gestürzt. (Symbolbild)
Die Seniorin war in einem Bus gestürzt. (Symbolbild) © Andreas Gebert/dpa

Bogenhausen - Am Donnerstagmittag war die 84-jährige Münchnerin in einem MVG-Bus unterwegs, der die Truderinger Straße stadtauswärts befuhr. An der Kreuzung zur Riedenburger Straße musste der Bus verkehrsbedingt anhalten.

Die 84-Jährige begab sich zur hinteren Seitentüre und blieb dort stehen. Als der Bus bei Grün wieder anfuhr, kam die Frau zu Fall und verletzte sich so schwer, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

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Zum genauen Hergang ermittelt nun die Polizei. Da sich zum Unfallzeitpunkt mehrere Fahrgäste im Bus befanden, bittet die Polizei diese, sich nun zu melden.


Zeugenaufruf: Personen, insbesondere die Fahrgäste, die sich zum Unfallzeitpunkt ebenfalls im Linienbus befanden, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

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10 Kommentare
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  • Dana am 23.01.2021 10:39 Uhr / Bewertung:

    Habe bei meinem Kommentar noch etwas vergessen. Es gibt in der Zwischenzeit viele Busse die nicht alterstauglich sind, da sich gro der Sitzplätze hochgelagert befindet. Nur im vorderen Bereich gibt es ebenerdige Sitzplätze, oftmals schwierig zu erreichen, da die Fläche mit Kinderwägen und Sonstigem zugestellt ist

  • MUC1 am 23.01.2021 20:14 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dana

    Genauso ist es! Und auch im Falle eines Sitzplatzes muss sich jeder beizeiten an die Tür begeben. Also stehen und Haltebügel benutzen. 99 % der Busse sind mit Automatik ausgestattet. Die SANFTE Bedienung von 2 Pedalen scheint immer mehr Fahrer (m !) zu überfordern. Manchen scheint es sogar förmlich Spaß zu machen die Haltestellen schwungvoll anzufahren + Bremse reinhauen. Dito anfahren ohne Rücksicht auf Verluste. Die sollten mal bei sich selber mitfahren + Kotztüte. Gibt noch Steigerungen: Fahrt Bus X900 FFB-STA. Der "Fahrer" hatte permanent sein Privathandy am Ohr, obiger Fahrstil 1-händig und den halben Bus in fremder Sprache zubrüllend. Ticketverkauf etc. auch 1-händig. Hab ihn angesprochen. Antwort: "Was wollen? Gehst du zu Fuß". Eigentlich gehört der sekündlich rausgeschmissen zugunsten eines Fahrers mit mehr Können und Verantwortung. Aber nur die billigsten Subunternehmer bekommen den Zuschlag..... Notbremsung außen vor, der Dame auf jeden Fall gute Besserung.

  • Ludwig III am 25.01.2021 08:53 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von MUC1

    Ein ruppiger Fahrstiel ist wahrscheinlich sogar ein Vorteil, weil die Fahrgäste nicht "vergessen", dass man sich festhalten muss.
    Immer gibt es Situationen in Straßenverkehr, wo auch mal fester gebremst werden muss. Da purzeln dann wieder die Leute und wollen ihre eigene Unachtsamkeit anderen anlasten.

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