Sendling: Unbekannter klingelt an Tür und greift Frau an

Völlig unvermittelt greift ein vermeintlicher Postbote an der Wohnungstür eine 68-Jährige an. Ihr Ehemann kommt zu Hilfe und wird ebenfalls attackiert.
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Der Unbekannte hatte eine Uniform ähnlich der eines Postboten an. (Symbolbild)
Oliver Berg dpa/lnw Der Unbekannte hatte eine Uniform ähnlich der eines Postboten an. (Symbolbild)

Sendling - Unglaublicher Vorfall in Sendling: Ein unbekannter Mann attackierte eine Frau völlig grundlos an ihrer eigenen Haustür.

Was war passiert?

Am Mittwochmittag gegen 13 Uhr klingelte es bei einer 68-jährigen Frau an der Tür.

Vor dem Haus stand ein Unbekannter, der auf den ersten Blick wie ein Post- oder Paketbote aussah, da er mehrere Kuverts in der Hand hatte. Der Mann drehte sich allerdings zunächst wieder um und verließ das Haus. Kurze Zeit später klingelte er dann aber erneut.

Ehemann bekommt Faustschlag ab

Diesmal war der Mann mit einem Schal und einer Kappe teilmaskiert. Der Unbekannte griff die 68-Jährige völlig unvermittelt an. Er hielt der Frau den Mund zu und schob sie in die Wohnung. Die Rentnerin konnte sich aber wehren und laut schreien, sodass ihr Ehemann, der gerade in der Küche war, auf die Situation aufmerksam wurde.

Lesen Sie hier: Feuerteufel aus der Dachauer Straße - Er ist Wiederholungstäter!

Er kam seiner Frau zu Hilfe, bekam allerdings bei der Rangelei mit dem Täter einen Faustschlag ab und verletzte sich leicht. Der Unbekannte konnte sich losreißen und ergriff die Flucht.

Die Polizei sucht nun dringend nach Zeugen.


Täterbeschreibung: Männlich, ca. 20 - 25 Jahre alt, auffallend dünne Figur, ca. 180 cm groß, bekleidet mit dunkler Hose, schwarz-gelber Jacke (ähnlich eines Post- bzw. Paketzustellers), teilmaskiert mit schwarzer Kappe und schwarzem Tuch/Schal.

Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Passauerstraße und Gottfried-Böhm-Ring Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Raubüberfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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