Sendling: Polizei erwischt bekifften Fahrschüler (18)

Ein 18-jähriger Fahrschüler fällt wegen seiner glasigen Augen auf. Ein Urintest bestätigt den Verdacht – der junge Mann saß bekifft hinterm Steuer.
AZ/job |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Immer mehr Fahrschüler in Bayern fallen durch die Prüfung. Die AZ spricht mit einem Fahrprüfer über mögliche Gründe. (Symbolbild)
Swen Pförtner/dpa Immer mehr Fahrschüler in Bayern fallen durch die Prüfung. Die AZ spricht mit einem Fahrprüfer über mögliche Gründe. (Symbolbild)

Untersendling - Das war's dann wohl erstmal mit dem Führerschein: Ein 18-jähriger Münchner ist offenbar bekifft zur Fahrstunde gekommen – und in eine Polizeikontrolle geraten.

Schon seit mehreren Jahren kontrollieren Verkehrspolizisten auch routinemäßig Fahrschulautos. Am Freitag, gegen 13.15 Uhr, wurde eines in der Lindenschmittstraße gestoppt. Prompt fiel den Beamten auf, dass der Fahrschüler gerötete, glasige Augen hatte. "Ein freiwilliger Drogenschnelltest deutete auf den Konsum von Cannabis hin", sagte Polizeisprecher Deniz Bora am Montag.

Das kommt jetzt auf den 18-Jährigen zu

Der 18-Jährige gab an, dass er am Vorabend einen Joint geraucht habe. Er musste die Fahrstunde abbrechen und mit zur Blutentnahme. Bora: "Nun muss er mit einer Geldbuße von 500 Euro, zwei Punkten im Fahreignungsregister und einem Fahrverbot rechnen."

Entscheidend ist, ob der Fahrschüler über ein Nanogramm des Wirkstoffs THC im Blut hatte. Die Führerscheinstelle wird dann anhand eines Gutachtens entscheiden, ob oder wann er wieder Fahrunterricht nehmen darf.

Lesen Sie auch: Betrug mit Altkleidern in München - So werden Spender hintergangen

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.