SEK-Einsatz in der Holzstraße: Der Polizeibericht

Die Polizei öffnet eine Wohnung in der Holzstraße, weil sie Waffen bei einem 32-Jährigen sicherstellen wollten. Die SEK-Beamte finden eine Leiche in der Wohnung. Der Polizebereicht.
München - Aufregung in der Holzstraße am Mittwoch: SEK-Beamte öffnen eine Wohnung und stoßen dabei auf eine Leiche. Die Polizei wollte in dem Anwesen Waffen sicherstellen, für die ein 32-Järhiger jüngst die Erlaubnis verloren hatte.
Lesen Sie hier den Polizeibericht:
Am 16.04.2014, gg. 08.30 Uhr betraten Beamte der Münchner Polizei im Rahmen der Amtshilfe mit Mitarbeitern des Kreisverwaltungsreferats ein Wohnhaus in der Holzstraße in der Isarvorstadt. Ursache des Einsatzes war eine Waffensicherstellung bei einem 32-jährigen Bewohner, dessen waffenrechtliche Erlaubnis widerrufen worden war. Als die Beamten vor der Wohnung im ersten Stock waren, hörten sie aus dieser auffällige Zisch- und Knallgeräusche und bemerkten eine Rauchentwicklung. Daraufhin wurden Kräfte der polizeilichen Spezialeinheiten und die Feuerwehr alarmiert.
Die Polizei konnte gg. 10.00 Uhr die Wohnung aufbrechen. In der stark verrauchten Wohnung wurde eine tote Person aufgefunden. Die Identität und die Todesursache werden momentan im Institut für Rechtsmedizin untersucht. Die Wohnung wird zur Zeit durchsucht und kriminaltechnisch untersucht, ob sich möglicherweise Waffen, Munition und weitere gefährliche Gegenstände darin befinden. Die Bewohner des Hauses wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert und werden von der Feuerwehr betreut.