Sechs Betrunkene mit bis zu 5 Promille aufgegriffen

Die Frau konnten kaum mehr stehen, pöbelten aber trotzdem Reisende am Münchner Hauptbahnhof an. Zwei weitere Schluckspechte hatten rund 5 Promille im Blut.
Ralph Hub |
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Einsatz am Münchner Hauptbahnhof: Beamte der Bundespolizei und Mitarbeiter des Bahn-Sicherheitsdienstes stehen vor einem Absperrband.
az Einsatz am Münchner Hauptbahnhof: Beamte der Bundespolizei und Mitarbeiter des Bahn-Sicherheitsdienstes stehen vor einem Absperrband.

Die Frau konnte kaum mehr stehen, pöbelte aber trotzdem Reisende am Münchner Hauptbahnhof an. Zwei weitere Schluckspechte hatten rund 5 Promille im Blut.

Ludwigvorstadt - Bei so extrem hohen Promillewerten besteht bei normalen Menschen akute Lebensgefahr. Eine Streife der Bundespolizei hat sechs Betrunkene aufgegriffen und aus dem Verkehr gezogen.

Am Sonntag wurden am Münchner Hauptbahnhof um 7:30 Uhr eine Deutsche mit starken Ausfallerscheinungen am Querbahnsteig aufgegriffen. Sie hatte zuvor wiederholt Reisende belästigt, beleidigt und auch bedroht. Sie war nicht mehr in der Lage die Atemprobe abzugeben und musste aufgrund ihres Zustandes ins Krankenhaus transportiert werden.

Gegen 13:20 Uhr hielten sich am Starnberger Flügelbahnhof zwei Rumänen (38 und 39 Jahre alt) auf. Sie waren völlig orientierungslos. Während bei dem einen die Skala des Atemalkoholgerätes nicht mehr anzeigte (über 5 Promille) hatte der Jüngere der beiden "nur" 4,19 Promille.

Um 15:20 Uhr waren in einem Zug von Nürnberg nach München (ICE 1223) zwei stark alkoholisierte Letten (43 und 47 Jahre alt) schlafend und ohne Fahrschein angetroffen worden. Bei ihnen wurden 4,67 bzw. 4,37 Promille Atemalkohol gemessen.

Gegen 21:15 Uhr war eine 41-jährige Deutsche schlafend auf der Galerie des Hauptbahnhofes aufgefunden worden. Sie schlief so fest, dass die Beamten große Mühe hatten, sie zu wecken.

Außerdem führte sie in einem Rucksack erhebliche Mengen Medikamente und Alkohol mit sich. Die Sendlingerin konnte das Atemalkoholgerät ebenfalls nicht mehr ortungsgemäß bedienen und wurde aufgrund ihres Zustandes ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert.

 

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