Schwerer Unfall in der Altstadt: Lkw überrollt Bein von 37-Jährigem

Der Lkw-Fahrer ist verbotswidrig abgebogen, woraufhin es zum Zusammenstoß kam. Der 37-jährige Münchner kam schwer verletzt ins Krankenhaus.
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Der Unfall ereignete sich am Platz der Opfer des Nationalsozialismus. (Archivbild)
Der Unfall ereignete sich am Platz der Opfer des Nationalsozialismus. (Archivbild) © Imago/HRSchulz

Altstadt - Bei einem Unfall in der Altstadt ist am Montagmorgen ein 37-Jähriger schwer verletzt worden.

Wie die Polizei berichtet, fuhr ein 40-Jähriger gegen 8.30 Uhr mit einem Lkw vom Maximiliansplatz in Richtung Platz der Opfer des Nationalsozialismus. Verbotswidrig bog er dort nach links ab, um über die Brienner Straße wieder zum Maximiliansplatz zu fahren.

37-Jähriger wird schwer verletzt

Gleichzeitig fuhr ein 37-Jähriger aus München mit seinem Piaggio-Kleinkraftrad unmittelbar links neben dem Lkw. Als dieser abbog, kam es zum Zusammenstoß. Der Mann stürzte und geriet unter den Lkw, der über sein Bein rollte.

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Der Münchner wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. An dem Kleinkraftrad entstand ein geringer Sachschaden.

Während der Unfallaufnahme kam es zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die weiteren Ermittlungen führt die Verkehrspolizei München.

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2 Kommentare
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  • tutwaszursache am 20.09.2022 19:08 Uhr / Bewertung:

    Der Artikel ist jetzt seit über 6 Stunden online. Bislang fehlen die bei LKW-Fahrradfahrer-Unfällen geradezu "standardmäßig" anzutreffenden Kommentare, die dem Unfallopfer die Schuld zuzuschieben versuchen nach dem Motto "wenn man sieht, dass da ein LKW abbiegt, dann hält man doch nicht drauf".

    Offenbar gilt dieser automatische Schuldzuweisungsmechanismus nur für unmotorisierte Verkehrsteilnehmer.

    Dem Unfallopfer wünsche ich alles gute und dass er sich baldmöglichst und vollständig erholen möge!

  • wore am 21.09.2022 19:55 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von tutwaszursache

    Diese Presse kopiert die Artikel meist unrecherchiert aus dem Polizeibericht, Und in diesem Fall wird berichtet, dass der Lkw-Fahrer verbotswidrig abgebogen ist. Wie hätte aber die Polizei berichtet, wenn es sich statt des Kleinkraftradfahrers um einen Radfahrer (der dort durchaus legal unterwegs sein kann) gehandelt hätte?
    Bezüglich des schrecklichen Unfalls am Lenbachplatz mit dem Radfahrer ist mir ziemlich klar, wie und warum sich dieser ereignet hat, aber ich möchte mich nicht näher dazu äußern. Sollen das die Experten tun.
    Nur habe ich den Eindruck, dass in den Augen der Polizei und deren Berichte Fahrradfahrer immer noch nicht gleichwertige Verkehrsteilnehmer sind.

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