Schwabing, wie’s früher mal war

Ein Dorf, viel älter als München selbst, wird erst Stadt, dann Künstlerviertel und zum Ausdruck eines Lebensgefühls: Die schönsten Momentaufnahmen aus dem Werdegang eines besonderen Stadtteils
von  Lisa Marie Albrecht
23. September 1894: Am Kaiserplatz wird der Grundstein für die katholische Pfarrkirche „Neu-St.-Ursula“ durch Erzbischof Antonius von Thoma gelegt.
23. September 1894: Am Kaiserplatz wird der Grundstein für die katholische Pfarrkirche „Neu-St.-Ursula“ durch Erzbischof Antonius von Thoma gelegt. © „Zeitreise ins alte München“/Volk-Verlag

Ein Dorf, viel älter als München selbst, wird erst Stadt, dann Künstlerviertel und zum Ausdruck eines Lebensgefühls: Die schönsten Momentaufnahmen aus dem Werdegang eines besonderen Stadtteils.

München - Wahnmoching ist eine geistige Bewegung, ein Niveau, eine Richtung, ein Protest, ein neuer Kult oder vielmehr der Versuch, aus uralten Kulten wieder neue religiöse Möglichkeiten zu gewinnen“, beschreibt Franziska Gräfin zu Reventlow den „merkwürdigen Stadtteil“, der kein anderer als Schwabing ist. 782 als „Svapinga“ erstmals erwähnt, 1886 zur Stadt erhoben, 1890 nach München eingemeindet – so weit die Fakten.

Lesen Sie auch: „Es ist der Schwabing-Mythos“

Den „Mythos Schwabing“ kann man wohl nie voll umfänglich erfassen, die historische Realität dahinter schon: Im achten Band der Reihe „Zeitreise ins alte München“ (Volk-Verlag, 24,90 Euro) widmet sich Michael Stephan der Geschichte Schwabings von der Erstnennung bis ins 20. Jahrhundert. Unterstützt wird der Abriss von Fotos des Stadtarchivs, die einmalige Einblicke in den Werdegang dieses Viertels gewähren.

wir präsentieren Ihnen in unserer Bildergalerie einen Einblick in die Geschichte von Schwabing.

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