Schülerinnen im Michaelibad von Jugendlichen belästigt

In Münchens größtem Bad ermittelt die Polizei wegen sexueller Beleidigung und Körperverletzung.
Nina Job |
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Übergriff im Michaelibad am Ostpark (Symbolbild)
swm/ho Übergriff im Michaelibad am Ostpark (Symbolbild)

Neuperlach – Im Michaelibad in Neuperlach sind erneut zwei Schülerinnen (14) von drei jugendlichen Badegästen begrapscht und bedrängt worden. Eines der Mädchen wurde außerdem getreten.

Die Mädchen hielten sich im Außenbecken des Bades auf, als sie von den drei Burschen in den Po gezwickt und angefasst wurden. Wie genau es zu dem Tritt kam, konnte die Polizei am Mittwoch nicht sagen. Jedoch soll eines der Mädchen dabei leicht verletzt worden sein.

Die Schülerinnen informierten den Bademeister, der die Polizei rief. Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um zwei syrische Flüchtlinge (16, 17) und einen 19-Jährigen aus Afghanistan. Alle drei wurden vorläufig festgenommen. Nach den polizeilichen Maßnahmen kamen sie wieder frei.

 

Mehrere ähnliche Fälle im Michaelibad

 

Allein in diesem Jahr ist das der dritte ähnlich gelagerte Vorfall, der bei der Polizei aktenkundig wird: Am 9. Januar soll ein 15-jähriger Syrer im Michaelibad einer 17-Jährigen in die Badehose zwischen die Beine gefasst haben – juristisch ist dies eine Vergewaltigung. Auch die Schwester (14) des Opfers wurde belästigt.

Am 3. Februar wurden zwei Französinnen (14) von drei Afghanen (16, 21, 23) an den Oberschenkeln und am Po begrapscht. Außerdem sollen sie versucht haben, den Mädchen die Bikinis herunter zu ziehen.

Wie die AZ erfuhr, will die Polizei die Staatsanwaltschaft nun bitten zu prüfen, ob die Vorfälle zu Konsequenzen für die ausländerrechtlichen Verfahren führen können.

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