Schrottradl auf der Hackerbrücke? Das war gestern

Heute war die Hackerbrücke dran: Das Baureferat sammelt mit Polizeibegleitung die Schrottradl ein.
von  John Schneider
Ramadama auf der Hackerbrücke: Die Schrottradl werden abgeräumt.
Ramadama auf der Hackerbrücke: Die Schrottradl werden abgeräumt. © John Schneider

LUDWIGSVORSTADT Jedes Jahr im Herbst macht sich das Münchner Baureferat in einer konzentrierten Aktion die Mühe, an Schwerpunkt-Plätzen auszumisten. Am Freitag war die hackerbrücke ein solcher Schwerpunkt. Gut 1700 Schrottradl waren es 2012, rund 1500 im Jahr davor. Die Tendenz ist eher steigend.

Damit alles mit rechten Dingen zugeht, ist Polizeihauptmeister Johannes Dittmar von der Polizeiinspektion 11 dabei. Er überwacht die Auswahl der Räder und notiert Marke, Modell und Seriennummern, der Radl. Letztere müssen die Männer vom Baureferat meist erst unter festgekrustetem Dreck freilegen. Auf dem Revier wird abgeglichen, ob eines der Räder als gestohlen gemeldet ist. Die Radl kommen derweil auf den Bauhof in der Gmunder Strasse. Dort werden sie drei Monate lang aufbewahrt, falls sich doch noch ein Besitzer meldet. Danach gelten sie endgültig als Schrott - und werden entsorgt

 

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